Lafarge, Total, Bill Joy und private Investoren schließen sich KPCB, Bright Capital, BASF und BP im Rahmen der Serie-C-Runde des Ventures von Solidia Technologies an

BUSINESS WIRE · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Zukunftsweisende Technologie reduziert CO2-Fußabdruck und Produktionskosten von Zement und Beton und bietet gleichzeitig ein überragend leistungsfähiges Produkt, reduzierten Wasserverbrauch und kürzere Aushärtezeiten

Kleiner Perkins Caufield & Byers (KPCB), Bright Capital, BASF und BP setzen ihr Vertrauen erneut in Solidia Technologies® und schließen sich der Serie-C-Runde des US-amerikanischen Start-ups Lafarge, Total Energy Ventures, Bill Joy und anderer privater Investoren an. Solidia ist ein Unternehmen aus dem Bereich Zement- und Betontechnologie, das patentierte Prozesse kommerzialisiert, innerhalb derer sich CO2 einfach und gewinnbringend zur Herstellung hochwertiger und nachhaltiger Baumaterialien einsetzen lässt.

„Als Investoren suchen wir nach großen Märkten, die erschlossen werden wollen und Potenzial für enormen gesellschaftlichen Nutzen bieten. Solidia bietet all das“, so der Solidia-Vorstandsvorsitzende und KPCB-Partner Jan van Dokkum. „Mit der richtigen Kombination aus Venture-Investoren, die sich für nachhaltige Lösungen engagieren, technischen Führungskräften und weltweiten Akteuren aus der Branche haben wird die Infrastruktur geschaffen, welche die Kommerzialisierung der Solidia-Technologie unterstützt.“

Die patentierten Technologien von Solidia gehen von nachhaltigem Solidia Cement™ aus und härten Beton anstelle von Wasser mit CO2 aus. So wird der Kohlendioxidausstoß um bis zu 70% reduziert, und 60 bis 100% des in der Produktion verwendeten Wassers werden wiederverwertet. Die patentierten Prozesse von Solidia konzentrieren sich auf die Beton- und Zementmärkte, deren Volumina auf 1 Billion US-Dollar bzw. 300 Mrd. US-Dollar geschätzt werden. Sie bieten Herstellern erhebliche Kosteneinsparungen im Vergleich zur wasserbasierten Aushärtung bei herkömmlichem Zement. Den Prozessen liegen kürzere Aushärtungszeiten, ein geringerer Energie- und Rohstoffverbrauch, ein vermindertes Abfallaufkommen und ein niedrigerer Arbeitsaufwand zugrunde.

Zu den neuen Investoren gehört die amerikanische Technologie-Ikone Bill Joy, Mitbegründer von Sun Microsystems und ein früher Vorkämpfer des Solidia-Potenzials. Joy war in seiner Funktion als KPCB-Partner drei Jahre lang Mitglied des Gründungsvorstands. Auch andere private Investoren und Family Offices schließen sich Solidia in der C-Serie-Runde an.

Total Energy Ventures ist der Corporate-Venture-Arm des französischen Energiekonzerns Total.

Lafarge, ein weltweit führendes Unternehmen im Baustoffebereich, arbeitet bereits mit Solidia in den Bereichen Zementproduktion und Betonanwendungen sowie in der Kommerzialisierung der Technologie zusammen.

Weitere Kooperationspartner von Solidia sind The Linde Group, ein im internationalen Gasgeschäft weltweit führendes Unternehmen, das mittlerweile sein Know-how in der Bereitstellung und Lieferung von CO2 auf die technologische Entwicklung und Vermarktung erweitert hat. Das US amerikanische Verkehrsministerium (Department of Transportation) unterstützt Solidia durch die Federal Highway Administration mit einer Forschungs- und Entwicklungsvereinbarung (Cooperative Research and Development Agreement, CRADA) zur Untersuchung von Verkehrsinfrastruktur-Anwendungen im Turner-Fairbank Highway Research Center. Das US-amerikanische Department of Energy (Energieministerium) hat durch sein National Energy Technology Laboratory (NETL) ein vierjähriges Forschungs- und Entwicklungprojekt im Rahmen seines CO2 Storage Program mitfinanziert.

Langfristige Forschung findet nach wie vor an der Rutgers University statt, wo die erste Generation der Technologie entwickelt wurde. Solidia hat zahlreiche Patente von der Rutgers University lizenzieren lassen. Gemeinsame Forschungsaktivitäten werden außerdem in den Labors der Purdue University, der Ohio University und der University of South Florida betrieben. Die Festigkeit und Haltbarkeit von Solidia Concrete wurden gemäß den Spezifikationen der Standardisierungsorganisation ASTM und der Verkehrsbehörde AASHTO durch die CTLGroup überprüft.

Solidia, ein in Piscataway (New Jersey, USA) ansässiges Unternehmen, hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Dazu gehören unter anderem die Aufnahme in die prestigeträchtige Liste Global Cleantech 100, der R&D Top 100 Award, die CCEMC Grand Challenge, der Katerva Award, der Climate CoLab des MIT und im Jahr 2014 die Auszeichnung "Bester Arbeitgeber in New Jersey". Folgen Sie Solidia unter www.solidiatech.com sowie auf LinkedIn, YouTube und Twitter: @SolidiaCO2.

Über Solidia Technologies®

Solidia Technologies® macht den Einsatz von CO2 bei der Herstellung von hochwertigen und nachhaltigen Baumaterialien einfach und rentabel. Die patentierte Technologie von Solidia ist für große und kleine Anwendungen geeignet: Sie basiert auf nachhaltigem Zement und härtet Beton anstelle von Wasser mit CO2 aus. Dabei wird der Kohlendioxidausstoß um bis zu 70% reduziert, und 60 bis 100% des in der Produktion verwendeten Wassers werden wiederverwertet. Es werden die gleichen Rohstoffe und vorhandenen Gerätschaften wie bei der Herstellung von herkömmlichem Beton eingesetzt, aber die mit CO2 ausgehärteten Betonprodukte sind leistungsfähiger und kostengünstiger zu produzieren, und das Aushärten dauert weniger als 24 Stunden. Solidia hat seinen Firmensitz in Piscataway (New Jersey, USA). Zu den Solidia-Investoren gehören Kleiner Perkins Caufield & Byers, Bright Capital, BASF, BP, Lafarge, Total Energy Ventures, Bill Joy und andere private Investoren. Folgen Sie Solidia Technologies unter www.solidiatech.com sowie auf LinkedIn, YouTube und Twitter: @SolidiaCO2.

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