Mais: Ukraine-Unruhe treibt Preis
Seit Anfang des Jahres befindet sich der Maispreis in einem Aufwärtstrend. Grund sind auch hier die Unruhen in der Ukraine, da das Land zu den größten Exporteuren der weltweit am meisten angebauten Getreidesorte zählt. Setzen sich die steigenden Kurse fort, kann das Vorjahreshoch erreicht werden.
Der aktuelle Anstieg startete nach dem Doppeltief im Januar bei 408,75 US-Cent und führte den Preis der mit zuletzt mehr als 850 Mio. Tonnen am meisten angebauten Getreidesorte der Welt bis zum aktuellen Jahreshoch bei 517 US-Cent, wo den Notierungen ein erster Widerstand im Weg steht. Darüber kann sich der seit August 2012 bestehende Abwärtstrend bei aktuell 539 US-Cent als Hürde erweisen. Unterstützt werden sie derzeit durch den Aufwärtstrend um 488 US-Cent und die Saisonalität, die bis Mitte Juni noch einen steigenden Maispreis in Aussicht stellt. Der Anstieg bei Mais seit Anfang des Jahres wird ebenso den Unruhen in der Ukraine zugeschrieben, da das Land zu den größten Maisexporteuren der Welt zählt.
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Mit einem Open End Turbo Long (WKN VZ2YB8) können risikobereite Anleger, die von einem weiteren Anstieg bei Mais ausgehen, mit einem Hebel von 7,2 überproportional von steigenden Preisen profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 14,0 Prozent. Der Einstieg in eine solche Position bietet sich stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser kann unterhalb des im Chart dargestellten Aufwärtstrends bei 484,90 US-Cent im Basiswert platziert werden. Im Turbo Long ergibt sich ein Stoppkurs von 0,38 Euro. Setzt sich die Aufwärtsbewegung fort, kann diese bis zum Vorjahreshoch um 560 US-Cent führen.
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