UBS, Credit Suisse, Julius Bär und fundinfo lancieren «openfunds», einen gemeinsamen Standard zur Fondsdatenübermittlung

BUSINESS WIRE · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Einheitliche Beschreibung von Fondstammdaten erleichtert Verteilung

Nach intensiver zweijähriger Zusammenarbeit haben sich zwei Dutzend Finanzinstitute, angeführt von UBS, Credit Suisse und Julius Bär mit der fundinfo AG auf die Veröffentlichung des openfunds-Standards, Version 1.0, auf www.openfunds.org geeinigt.

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Die Non-Profit-Initiative definiert openfunds als effizienten, kostenlosen und erweiterbaren Standard, der häufig verwendete Fonds-Datenfelder beschreibt. Jedes der heute 200 einzelnen Felder wird für die Datenübertragung genau spezifiziert und mit einem eindeutigen Identifier versehen.

Win-Win-Situation für alle Teilnehmenden

Mit dem openfunds-Standard profitieren alle Stakeholder, da Fondsstammdaten effizienter, schneller und genauer übertragen werden.

“Der openfunds-Standard ermöglicht Fondsanbietern und -distributoren einen einfachen und standardisierten Zugang zu Fondsinformationen. Banken empfangen und versenden die Stammdaten dank openfunds in hoher Qualität, können diesen Prozess dadurch besser automatisieren und den Datenzugang verbessern”, sagt Sascha Lingling, Executive Director bei Fondcenter AG, UBS Asset Management. “Vertriebspartner und ihre Kunden profitieren von erhöhter Transparenz und Verlässlichkeit, da sie Anlagefonds viel einfacher bewerten und vergleichen können.”

“Aus dieser beispiellosen Zusammenarbeit hat sich ein Standard entwickelt, der ein deutliches Wachstum in der Fondsindustrie begünstigen wird“, sagt Fabio Pérez Cina, Manager bei Investment Solutions and Products von Credit Suisse – Fund Lab. “Die Zeit für openfunds ist nun gekommen und wir freuen uns, ihn als faktisch globalen Standard für den Fondsdatenaustausch zu fördern.”

“Eine effiziente Datenübermittlung ist nicht möglich ohne einen weit akzeptierten Standard. Versuchen Sie sich, das Web ohne HTML vorzustellen”, sagt Dr. Michael Partin, Mitglied des Komitees von openfunds und CIO von der fundinfo AG. “ Wir freuen uns, openfunds allen interessierten Parteien kostenlos zur Verfügung zu stellen und damit die Fondsindustrie zu unterstützen, effektiver und transparenter zu arbeiten.”

Openfunds ist “open content” und untersteht einer Creative Common-Lizenz. Das bedeutet, dass jeder den Standard verwenden darf, vorausgesetzt, es werden keinerlei Änderungen daran vorgenommen und die Quelle openfunds wird genannt. Über 400 führende Fondsanbieter haben bereits zugestimmt, den openfunds Standard zu übernehmen.

Weitere Informationen über openfunds sind unter White Papers verfügbar. Die komplette Beschreibung des Standards für die Felderliste und ein FAQ können unter www.openfunds.org aufgerufen werden.

Über openfunds.org

Die Initiative openfunds wurde 2015 ins Leben gerufen. Es handelt sich dabei um die Zusammenarbeit von namhaften Finanzinstituten im Rahmen eines globalen Non-Profit Konsortiums mit dem Zweck, einen gemeinsamen Standard für die Fondsdatenübermittlung zu etablieren. Die bis heute 400 teilnehmenden Firmen, unter ihnen UBS, Credit Suisse und Julius Bär, werden in den kommenden Monaten in der Lage sein, Fondsstammdaten im openfunds-Standard zu versenden und zu empfangen. Die Nutzung ist kostenfrei und ohne Verpflichtungen. Weitere Informationen sind verfügbar unter www.openfunds.org.

Originalversion auf businesswire.com ansehen: http://www.businesswire.com/news/home/20160627005521/de/

openfunds.org Dr. Michael Partin openfunds committee member Tel: +41 44 286 80 20 Email: info@openfunds.org Web: www.openfunds.org oder fundinfo AG Diana Mampell Marketing Manager, fundinfo AG Tel: +41 44 286 91 72 Email: diana.mampell@fundinfo.com Web: www.fundinfo.com

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