Adidas: Geschäftstätigkeiten in China liegen 85 Prozent unter Vorjahresniveau – Aktie gibt weiter ab

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Kurz nach Handelsbeginn fällt die Aktie des Sportartikel-Herstellers mit einem Minus von 0,7 Prozent an das Dax-Ende. Das Coronavirus belastet die Geschäfte des Sportartikelherstellers Adidas in China. So sei eine erhebliche Anzahl eigener sowie auch Partnerläden derzeit geschlossen, teilte Adidas am Mittwoch in Herzogenaurach mit. In den übrigen Läden sei das Kundenaufkommen zudem deutlich gesunken. Infolgedessen liege die Geschäftstätigkeit in China seit dem chinesischen Neujahr am 25. Januar etwa 85 Prozent unter dem Vorjahresniveau, hieß es.

Auf die Geschäftstätigkeit außerhalb Chinas habe Adidas noch keine wesentlichen Auswirkungen feststellen können, auch wenn in anderen Märkten – vor allem Japan und Südkorea – ein etwas reduziertes Kundenaufkommen beobachtet worden sei. Das Ausmaß der Gesamtauswirkungen des Coronavirus lasse sich derzeit nicht zuverlässig beziffern. Weitere Details will das Unternehmen mit der Veröffentlichung der Jahreszahlen am 11. März nennen.

Redaktion onvista / dpa-AFX

Foto: kit lau / Shutterstock.com

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