Aktienalternativen für Rentenliebhaber im Niedrigzinsumfeld

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Das Schreckgespenst Inflation ist zurück. An den Aktienmärkten sorgte es zuletzt für Unruhe, denn mit steigenden Verbraucherpreisen verbinden Investoren höhere Zinsen - und die sind Gift für die Aktienmärkte.

In Deutschland sind die Verbraucherpreise jüngst deutlich gestiegen, im Januar durchschnittlich um ein Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und im Februar um 1,3 Prozent, so die vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamts. Im Jahresverlauf rechnen Experten mit noch höheren Inflationsraten, ab der Jahresmitte sogar mit einem Überschreiten der Zwei-Prozent-Marke. Denn neben dem allgemeinen Preisanstieg für Nahrungsmittel und Mieten, etc. treiben in diesem Jahr auch Faktoren wie die CO2-Abgabe oder die Rückkehr zum alten Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent die Preise.

Mit einer Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank ist in absehbarer Zeit jedoch nicht zu rechnen. Denn europaweit entwickelt sich die Wirtschaft unterschiedlich, die Kapazitäten der Industrie sind vielerorts nicht ausgelastet und die Krise nicht ausgestanden. Nach dem starken Konjunktureinbruch in 2020 soll die Wirtschaft in der Eurozone in diesem und im kommenden Jahr jeweils um 3,8 Prozent wachsen, so die Winterprognose der EU. Damit dürfte das Schreckgespenst Inflation wohl präsent bleiben, aber die Notenbanken sollten es unter Kontrolle halten.

In diesem Umfeld sind aktienmarktbezogene Anlagen mit großem Risikopuffer eine Möglichkeit, Zinserträge mit moderatem Risiko zu erzielen. Eine weitere Strategie zur Risikooptimierung in diesem Rahmen ist die Auswahl von fallenden oder gar absolut niedrigen Tilgungsschwellen, um eine vorzeitige Rückzahlung zu begünstigen und damit die Kapitalbindung zu verkürzen. So lassen sich aus strategisch eher langfristigen aktienbasierten Anlagealternativen taktisch eher kurzlaufende konservative Strategien als Erweiterung für aktuell rare Rentenanlagen generieren.

Als Basis für diese konservativen Investments eignet sich der breit diversifizierte EURO STOXX 50®. Der europäische Leitindex hinkt gegenüber dem DAX oder dem S&P 500 deutlich hinterher. Diese Indizes konnten zum Beispiel nach dem Corona-Crash im Frühjahr 2020 die Verluste relativ schnell ausgleichen und markierten im Anschluss neue Rekordmarken, während der EURO STOXX 50® noch immer deutlich unter seinem Allzeithoch notiert.

Hoher endfälliger Puffer: 70 Prozent  

Das DekaBank Express-Zertifikat Relax 05/2027 auf den EURO STOXX 50® (WKN DK0ZYZ) verfügt über einen 70,00-prozentigen Puffer im Falle von Kursverlusten. Liegt der Indexschlusskurs am 21.05.2027 also auf oder über der niedrig angesetzten Barriere von 30 Prozent des Startwerts, erreicht das Zertifikat die maximal mögliche Auszahlung. Diese beträgt 107,20 Euro und ergibt sich aus dem Nennbetrag (100,00 Euro) und den kumulierten Zinserträgen (7,20 Euro).

Ein erfolgreicher Abschluss ist allerdings auch schon vor 2027 möglich, weil das Express-Zertifikat die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung bietet. Notiert der EURO STOXX 50® an einem der jährlichen Beobachtungstage bei 80 Prozent des Startwerts oder darüber, wird der Nennbetrag (100,00 Euro) inklusive der angesammelten Zinsbeträge zurückgezahlt. Pro Jahr Laufzeit erhalten Anleger 1,20 Euro Zinsen.  

Kommt es an keinem der jährlichen Beobachtungstage zur vorzeitigen Rückzahlung und notiert der EURO STOXX 50® am Bewertungstag (21.05.2027) unter der Barriere, sind Verluste unausweichlich. In diesem Fall werden keine Zinsen gezahlt und die Reduktion des Rückzahlungsbetrags gegenüber dem Nennbetrag entspricht dem prozentualen Indexverlust zum Startwert. Wie bei jedem Zertifikat ist das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 08.03.2021 bis zum 26.03.2021, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

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