Aktionäre von Rheinmetall stimmen über höhere Dividende ab

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Die Düsseldorfer Rheinmetall AG (ISIN: DE0007030009) will ihren Aktionären eine Dividende in Höhe von 1,45 Euro ausbezahlen. Über den Vorschlag stimmen die Aktionäre auf der heutigen Hauptversammlung des MDAX-Konzerns in Berlin ab.

Damit wird die Ausschüttung im Vergleich zum Vorjahr (1,10 Euro) um 35 Eurocent erhöht. Auf dem aktuellen Kursniveau von 85,97 Euro beträgt die derzeitige Dividendenrendite 1,69 Prozent. Im ersten Quartal 2017 erzielte Rheinmetall beim Konzernumsatz mit 1,35 Mrd. Euro einen Anstieg um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Währungsbereinigt betrug der Zuwachs 12 Prozent. Der Anteil der Geschäftsaktivitäten im Ausland erhöhte sich geringfügig auf 77 Prozent.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steigt um 61 Prozent von 31 Mio. Euro im Vorjahr auf 50 Mio. Euro. Die positive Entwicklung resultiert aus dem guten Geschäftsverlauf beider Unternehmensbereiche, wie Rheinmetall am 4. Mai mitteilte.

Der Jahresumsatz im Konzern soll organisch - ausgehend von 5,6 Mrd. Euro im Jahr 2016 - im laufenden Geschäftsjahr um 4 Prozent bis 5 Prozent ansteigen. Dabei wird in beiden Unternehmensbereichen mit einem Umsatzwachstum gerechnet.

Rheinmetall ist das größte deutsche Rüstungsunternehmen und einer der Top 15 Autozulieferer in Deutschland. Gegründet wurde das Unternehmen 1889 als Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft. Zur Automotive-Sparte gehört auch Kolbenschmidt, Pierburg und das Service-Geschäft Motorservice.

Redaktion MyDividends.de

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