AMADEUS FIRE - Das geht noch tiefer

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AMADEUS FIRE AG - WKN: 509310 - ISIN: DE0005093108 - Kurs: 100,600 € (XETRA)

Die Amadeus-Gruppe ist führender Personal-Dienstleister und Solution Provider mit konsequenter Spezialisierung auf kaufmännische Fach- und Führungskräfte. Das Unternehmen soll in 2019 5,32 EUR verdienen. In 2020 soll der Gewinn je Aktie sogar bei 5,93 EUR liegen. Das ergibt auf Basis des aktuellen Kurses bei 100,60 EUR ein 2019er KGV von 18,91 und ein 2020er KGV von 16,96.

Die Amadeus Fire-Aktie startete im Jahr 2004 nach einem Tief bei 3,20 EUR zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Seit Juni 2016 hat sich innerhalb dieser langfristigen Bewegung ein Trendkanal herausgebildet. Im Mai 2019 notierte der Wert kurzzeitig oberhalb dieses Kanals und markierte ein Allzeithoch bei 126,00 EUR. Anschließend konsolidierte die Aktie zunächst scheinbar in einer bullischen Flagge, aber Mitte August fiel sie aus dieser vermeintlichen Flagge nach unten raus. In der letzten Woche fiel der Aktienkurs sogar unter das letzte größere Zwischenhoch bei 103,40 EUR zurück. Damit ergab sich ein Fortsetzungssignal für die Konsolidierung seit dem Allzeithoch.

Wie könnte sich Amadeus Fire in den nächsten Wochen weiter entwickeln?

Das Chartbild der Amadeus Fire - Aktie macht zwar langfristig noch einen bullischen Eindruck, aber kurz- und mittelfristig ist das Chartbild angeschlagen. In den nächsten Wochen ist daher zunächst mit weiteren Abgaben zu rechnen. Die nächste wichtige Unterstützungszone wird aus dem Aufwärtstrend seit 2016 und dem EMA 200 (Wochenbasis) gebildet. Sie liegt zwischen ca. 88,61 EUR und 87,09 EUR. Auf diese Zone könnte der Wert zunächst weiter abfallen. Dort bestünde dann allerdings sie Chance auf eine Wiederaufnahme der langfristigen Rally.

Ein vorzeitiges Kausignal ergäbe sich mit einer stabilen Rückkehr über 103,40 EUR. In diesem Fall wäre das Potenzial aber zunächst beschränkt. Immerhin könnte der Aktienkurs in diesem Fall bis knapp über 110 EUR ansteigen.

Amadeus Fire

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GodmodeTrader 2019 - Autor: Alexander Paulus, Technischer Analyst)

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