BASF steigert die Dividende das zehnte Jahr in Folge

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Die Aktionäre des Chemiekonzerns BASF (ISIN: DE000BASF111) erhalten für das Jahr 2019 eine Dividende in Höhe von 3,30 Euro. Dies entspricht einer Anhebung um 3,2 Prozent oder 0,10 Euro. Auf Basis des aktuellen Börsenkurses von 54,60 Euro liegt die derzeitige Dividendenrendite bei 6,04 Prozent. Damit wird die Dividende das zehnte Jahr in Folge ununterbrochen angehoben.

Die nächste Hauptversammlung findet am 30. April 2020 in Mannheim statt. Im Vorjahr wurden 3,20 Euro ausgeschüttet (2018: 3,20 Euro). BASF erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 59,3 Mrd. Euro, wie am Freitag weiter berichtet wurde. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Minus von 2 Prozent. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Mrd. Euro auf 4,5 Mrd. Euro. Das EBIT verminderte sich von 6 Mrd. Euro. auf 4,1 Mrd. Euro.

Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen stieg auf 8,4 Mrd. Euro, nach 4,7 Mrd. Euro im Vorjahr. Darin ist ein Buchgewinn von rund 5,7 Mrd. Euro infolge der Entkonsolidierung von Wintershall nach dem Zusammenschluss mit DEA enthalten. Das Ergebnis nach Steuern aus fortgeführtem Geschäft sank um 38 Prozent auf 2,55 Mrd. Euro.

„In diesem Jahr erleben wir bereits in den ersten beiden Monaten eine hohe Unsicherheit in der Weltwirtschaft. Mit dem Coronavirus ist ein neuer Faktor hinzugekommen, der das Wachstum am Jahresanfang vor allem in China erheblich belastet“, so BASF-Chef Martin Brudermüller. BASF erwartet nicht, dass die Corona-Effekte im Jahresverlauf vollständig ausgeglichen werden können.

BASF will den Umsatz in diesem Jahr auf 60 bis 63 Mrd. Euro steigern. Das EBIT vor Sondereinflüssen soll voraussichtlich einen Wert zwischen 4,2 Mrd. Euro und 4,8 Mrd. Euro erreichen (2019: 4,5 Mrd. Euro).

Redaktion MyDividends.de

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