BASF will die Dividende jährlich steigern

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Der Chemiekonzern BASF (ISIN: DE000BASF111) stellt seinen Aktionären eine jährlich steigende Dividende in Aussicht, wie BASF-Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel bei der Präsentation der neuen BASF-Strategie am Dienstag in Ludwigshafen mitteilte.

Dabei setzt sich BASF ehrgeizige Ziele. „Wir wollen stärker wachsen als der Markt und streben eine Steigerung des Absatzes über dem Wachstum der globalen Chemieproduktion an“, so Engel. Dabei will BASF auch in den Augen der Anteilseigner führend sein und im Vergleich zur chemischen Industrie einen überdurchschnittlichen Wert für sie schaffen. „Konsequenterweise bedeutet das, dass wir die Dividende pro Aktie getragen durch unseren starken freien Cashflow jährlich steigern wollen“, so Engel weiter.

BASF hat in diesem Jahr für das Jahr 2017 eine Dividende in Höhe von 3,10 Euro ausbezahlt. Dies entsprach einer Anhebung um 3,3 Prozent oder 0,10 Euro. Auf Basis des aktuellen Börsenkurses von 67,42 Euro liegt die derzeitige Dividendenrendite bei 4,60 Prozent. Damit wurde die Dividende das achte Jahr in Folge angehoben.

Der DAX-Konzern will das EBITDA vor Sondereinflüssen um 3 bis 5 Prozent jährlich steigern, wie auf dem BASF Capital Markets Day weiter berichtet wurde. Ein neues Exzellenzprogramm soll ab Ende 2021 einen jährlichen Ergebnisbeitrag von 2 Milliarden Euro erbringen. BASF will darüber hinaus im Jahr 2025 rund 22 Milliarden Euro Umsatz mit Produkten erzielen, die einen substanziellen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette leisten.

Eine wichtige Rolle in der Wachstumsstrategie spielt der asiatische Markt. China sei mit einem Anteil von über 40 Prozent am Weltmarkt der größte Chemiemarkt. „Bis 2030 wird der Anteil Chinas auf knapp 50 Prozent wachsen und wir wollen daran partizipieren“, so BASF-Chef Martin Brudermüller.

Redaktion MyDividends.de

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