Besser als Bitcoin? Diese 5 Aktien können dich reich machen – und das nicht erst im Ruhestand!

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Das Phänomen Bitcoin ist bereits 11 Jahre alt. Trotzdem glänzt die digitale Münze noch immer mit traumhaften Renditen.

Ein gutes Händchen für den richtigen Kaufzeitpunkt muss man natürlich mitbringen. Wer vor exakt einem Jahr gekauft hat, kann sich freuen. Heute ist der Bitcoin rund 140 % teurer als vor einem Jahr (Stand: 26.02.2020).

Wer sich zu einem guten Zeitpunkt mit Bitcoin eingedeckt hat, verfolgt den Aktienmarkt wahrscheinlich nur noch aus dem Augenwinkel. Ein großer Fehler! Denn auch hier gibt es noch so manche Perle, mit denen gut informierte Investoren ziemlich schnell ziemlich reich werden können.

Die Aktien von Softbank, Paycom, Veeva Systems, Tencent und Hermès gehören für mich in der Kategorie „Schnelle Reichmacher“ definitiv zum engeren Kandidatenkreis.

1. Softbank

Spätestens seitdem sich das japanische Multitalent die US-Roboterschmiede Boston Dynamics unter den Nagel gerissen hat, gehört die Softbank-Aktie für mich zu der heißesten Aktie des Planeten.

Gründer Masayoshi Son ist weiterhin am Rotieren und beweist - mit wenigen Ausnahmen - eine exzellente Nase für Abräumer im Technologiesektor. Von E-Commerce-Gigant Alibaba halten die Japaner satte 28 % der Anteile (Stand: 25.02.2020).

Sofern der nun 63-jährige Son weiter am Ball bleibt, sehe ich gute Chancen, dass Softbank weiterwachsen kann. 400 US-Dollar pro Aktie (bzw. +726 %) könnten in den nächsten Jahren drin sein (Stand: 25.02.2020).

2. Paycom

Von Wirecard dürften die meisten Investoren hierzulande gehört haben. Aber es gibt natürlich noch viele andere Zahlungsdienstleister, die ein Stück vom digitalen Zahlungskuchen abbekommen wollen.

US-Unternehmen Paycom ist da keine Ausnahme. Hier beschäftigt man sich mit der Umsetzung vollständig digitalisierter Gehaltsabrechnungen. Ein gigantischer Markt!

Im vierten Quartal 2019 wuchs der Umsatz bei Paycom um 29 % im Vergleich zum Vorjahr. Kürzlich wurde die Paycom-Aktie sogar in den international etablierten S&P 500-Index aufgenommen. 3.000 US-Dollar pro Aktie (bzw. +915 %) würden mich hier mittel- bis langfristig nicht überraschen (Stand: 25.02.2020).

3. Veeva Systems

Wer reich werden will, darf das Thema Cloud-Computing aus meiner Sicht nicht unterschätzen. Veeva Systems hat sich in diesem Bereich eine besonders interessante Nische gesucht.

Das US-Unternehmen hat Cloud-Lösungen mit einem Fokus auf „Life Science“ (die wissenschaftliche Untersuchung von Organismen) und Pharmazie im Angebot. Mit Anwendungen wie der „Veeva Vault“ können Pharmaunternehmen unter anderem die regulatorischen Abläufe spürbar vereinfachen.

Da hat sich Veeva aus meiner Sicht an einen Anwendungsfall der Superlative herangewagt. Das sehen anscheinend auch die Kunden so. Im vierten Quartal 2019 wuchs der Umsatz um 29 % im Vergleich zum Vorjahr. Mittel- bis langfristig rechne ich mit nicht weniger als 900 US-Dollar pro Aktie (bzw. +480 %, Stand: 25.02.2020).

4. Tencent

Was kann Internet-Unternehmen Tencent eigentlich nicht? Sofortnachrichtendienste, soziale Netzwerke, Webportale, Gaming, E-Commerce - das chinesische Unternehmen hat sich an erstaunlich viele Geschäftsfelder herangewagt.

2017 beteiligte sich Tencent gar mit 5 % an E-Auto-Pionier Tesla. Damals kostete die Tesla-Aktie gerade einmal um die 300 US-Dollar. Auch von Gaming-Spezialist Activision Blizzard halten die Chinesen 5 %. Unter anderem sind Mobile-Gaming-Kracher wie „Call of Duty Mobile“ aus dieser Partnerschaft hervorgegangen.

Kein Wunder, dass der Umsatz seit Jahren nur eine Richtung kennt. Im dritten Quartal 2019 wurde ein Umsatzwachstum von 20 % im Vergleich zum Vorjahr berichtet. 250 US-Dollar (bzw. +400 %) ist die Tencent-Aktie aus meiner Sicht mittel- bis langfristig wert (Stand: 25.02.2020).

5. Hermès

Reich werden mit Produkten, die von denjenigen gekauft werden, die bereits reich sind. Kein Problem mit der Aktie von Luxuslieferant Hermès!

Das Familienunternehmen aus Paris kann auf eine Historie von 183 Jahren zurückblicken. Trotzdem stimmt nach wie vor der Umsatz. 2018 waren es satte 6 Milliarden Euro. 10 % mehr als im Jahr zuvor.

Das nimmersatte Wachstum wundert mich nicht. Denn Luxushersteller sind traditionell Preissetzer. Unternehmen aus dieser Kategorie können am Markt verlangen, was sie wollen. Vor allem wenn sie - so wie Hermès - hochqualitative Luxusartikel in Handarbeit produzieren.

Ausgereizt ist die Hermès-Aktie aus meiner Sicht noch lange nicht. 3.000 Euro pro Aktie (bzw. +371 %) könnten mittel- bis langfristig drin sein (Stand: 25.02.2020).

Bitcoin? Kann man kaufen, muss man aber nicht!

Mit dem Markt zu schwimmen ist mit wenig Stress und akzeptabler Rendite verbunden. Wer mehr in kürzerer Zeit erreichen will, muss sich Top-Aktien mit Top-Potenzial angeln.

Keine Frage: Das ist selbstverständlich allzu oft mit mehr Glück als Verstand verbunden. Achterbahnfahrt inklusive.

Mit Bitcoin verhält es sich ähnlich. Es ist ohne Zweifel ein interessantes Projekt. Aber wird es auch liefern, was es verspricht?

Wenn sich die Kryptowährung so verhält, wie es das Stock-to-Flow-Modell prognostiziert, dann werden einige Bitcoin-Investoren definitiv noch vor ihrem gesetzlich vorgeschriebenen Ruhestand unermesslich reich.

Doch diese Erkenntnis ist nicht auf Bitcoin beschränkt. Mit den 5 genannten Aktien könnte das ebenfalls gelingen.

Kanadas Antwort auf Amazon.com!

… und warum es vielleicht unsere zweite Chance ist, ein echtes E-Commerce-Vermögen aufzubauen. Das smarte Geld investiert bereits in eine Firma aus Ontario, die noch deutlich unter dem Radar der Masse fliegt: 3 der cleversten (und erfolgreichsten!) Investoren, die wir kennen, sagen: Diese besonderen Aktien jetzt zu kaufen ist so wie eine Zeitreise zurück ins Jahr 1997, um bei Amazon-Aktien einzusteigen — bevor diese um 47.000 % explodiert sind und ganz normale Anleger reicher gemacht haben als in ihren kühnsten Träumen. Fordere den Spezialreport mit allen Details hier an.

Stefan Naerger besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Activision Blizzard, Paycom Software, Tencent Holdings, Tesla und Veeva Systems und empfiehlt Softbank. 

Motley Fool Deutschland 2020

Foto: Getty Images

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