Bitcoin: Kurs kämpft um den 200-Tage-Trend – Ukraine legalisiert und reguliert Bitcoin

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Nach dem markterschütternden Crash zu Wochenbeginn kämpft Bitcoin weiter damit, wichtige Trend-Indikatoren zu verteidigen. Seit der 18-prozentigen Korrektur und der anschließenden Rückeroberung des 200-Tage-Trends hangelt der Kurs sich an diesem entlang und versucht sich an einer Bestätigung dieser Unterstützungszone, die bis jetzt jedoch noch nicht nachhaltig gelungen ist.

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Der langfristige 21-Wochen-Trend hatte sich als wichtige Unterstützung im Bereich von 42.000 Dollar erwiesen, eine abschließende Bestätigung durch das Schließen der Wochenkerze darüber steht jedoch ebenfalls noch aus.

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Sollte dem Kurs beides im Wochenverlauf gelingen, dürfte damit eine ausreichende Bestätigung des neu entfachten Bullentrends abgeschlossen sein, die mit dem Ausbruch aus dem Seitwärtskanal zwischen 30.000 und 40.000 Dollar Anfang August begonnen hatte.

Ukraine wird Bitcoin-freundlicher

Während der Krypto-Markt derzeit wieder in volatilen Gewässern unterwegs ist, schreitet die weltweite Adaption kontinuierlich voran. Mit der Ukraine hat nun ein weiterer Staat innerhalb weniger Wochen eindeutige gesetzliche Regelungen für Krypto-Assets beschlossen. In einer fast einstimmigen Abstimmung hat das ukrainische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das Bitcoin legalisiert und reguliert. Der Gesetzentwurf wurde bereits im Jahr 2020 auf den Weg gebracht.

Zuvor unterlagen Kryptowährungen wie Bitcoin in der Ukraine einer rechtlichen Grauzone: Einheimische durften virtuelle Währungen kaufen und tauschen, aber Unternehmen und Börsen, die mit Krypto handelten, standen oft unter strenger Beobachtung der Strafverfolgungsbehörden.

Damit reiht sich die Ukraine in eine zunehmend länger werdende Liste von Staaten ein, die Bitcoin in ihr nationales Rechtssystem einbetten. Erst diese Woche hat El Salvador als erstes Land der Welt Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt und in seiner Bilanz aufgenommen. Jeder Staatsbürger soll über eine von der Regierung angebotenen Wallet 30 Dollar im Wert von Bitcoin erhalten können. Präsident Nayib Bukele hat sein politisches Schicksal im Wesentlichen an das Ergebnis dieses landesweiten Bitcoin-Experiments gebunden.

Vor zwei Wochen verabschiedete zudem der Inselstaat Kuba ein Gesetz zur Anerkennung und Regulierung von Kryptowährungen unter Berufung auf „Gründe von sozioökonomischem Interesse“. Der kleine mittelamerikanische Staat Panama arbeitet derzeit ebenfalls an einem Entwurf für ein eigenes nationales Kryptowährungsgesetz.

onvista-Redaktion

Titelfoto: 99Art / shutterstock.com

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