Carnival stoppt Aktienrückkäufe und setzt Dividende aus

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Das Kreuzfahrtunternehmen Carnival Corporation & plc (ISIN: GB0031215220, NYSE: CCL) gab am Dienstag bekannt, sein Aktienrückkaufprogramm sowie die Auszahlung einer Dividende zu stoppen.

Dies soll die Liquiditätssituation angesichts der Ausbreitung von COVID-19 und dem damit verbunden Stopp bei Kreuzfahrten verbessern. Carnival will auch operative Kosten einsparen sowie zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten prüfen. Der Konzern erwartet einen Verlust für das laufende Geschäftsjahr, das am 30. November endet.

Carnival ist rechtlich in Panama angesiedelt. Die Hauptverwaltung befindet sich in Miami, im US-Bundesstaat Florida und in London. Zu den Marken der größten Kreuzfahrtlinie weltweit zählen zum Beispiel Carnival Cruise Lines, Cunard, P&O Cruises und AIDA Cruises. Es werden über 120.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Die Aktie liegt an der Wall Street seit Jahresanfang 2020 mit 74,82 Prozent im Minus und weist auf der aktuellen Kursbasis eine Marktkapitalisierung in Höhe von 8,8 Mrd. US-Dollar (Stand: 30. März 2020) auf.

Redaktion MyDividends.de

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