Crédit Agricole setzt Dividende aus

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Der französische Bankkonzern Crédit Agricole (ISIN: FR0000045072) will keine Dividende an die Aktionäre ausschütten. Der Hauptversammlung am 13. Mai 2020 soll vorgeschlagen werden, den Gewinn den Jahres 2019 den Kapitalreserven zuzuführen.

Damit folgt Crédit Agricole der Empfehlung der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Bankenaufseher der EZB hatten in der letzten Woche mitgeteilt, dass die Bankinstitute aufgrund der Coronavirus-Krise bis Oktober auf eine Ausschüttung ihrer Gewinne sowie auf den Rückkauf eigener Aktien verzichten sollen.

Ursprünglich war eine Dividendenanhebung um 1,4 Prozent auf 0,70 Euro geplant. In der zweiten Hälfte des Jahres 2020 will Crédit Agricole neue Leitlinien zur Ausschüttungspolitik vorschlagen.

Crédit Agricole ist das Spitzeninstitut der französischen Genossenschaftsbanken und gehört zu den drei größten Banken Frankreichs.

Redaktion MyDividends.de

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