DAX: Potenzielle Trendwende vor Ostern

Weiterhin beherrscht die Corona-Pandemie die Märkte und lässt die entsprechenden Indizes Achterbahn fahren. Dabei hat der letzte Handelstag noch so hoffnungsvoll begonnen, aktuell zeichnet sich aber ein Doppelhoch und damit eine potenzielle Trendwende zur Unterseite ab.

Und genau das ist das Problem, wenn das Doppelhoch um 10.590 Punkten mit einem Kursrutsch unter 10.100 Punkte bestätigt wird, dürfte die Erholungsbewegung seit Mitte März ein schnelles Ende finden, weitere Verlust auf 9.500, darunter auf 9.000 und schließlich 8.255 Punkte wären dann vorprogrammiert.

Auf der anderen Seite kann die Lage kurzfristig durch einen Anstieg über 10.600 Punkte entschärft werden, aber selbst in diesem Fall bliebe das Aufwärtspotenzial auf den 50-Tage-Durchschnitt (blaue Linie) bei aktuell 10.955 Punkten beschränkt. Höhere Notierungen als 11.000 Punkte und die darüber liegende Kurslücke können unterdessen nicht abgeleitet werden.

Weitere Wirtschaftsdaten werden neben den Ergebnissen zum heutigen OPEC+ Treffen noch aus den USA mit Großhandelslagerbeständen aus Februar (endgültig) sowie dem Konsumklima der Uni Michigan für den Monat April (vorläufig) um 16:00 Uhr erwartet. Eine halbe Stunde später folgt noch der wöchentliche DoE-Erdgaslagerhaltungsbericht.

DAX (Tageschart in Punkten)	Tendenz:

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