DAX: Verluste, wohin man schaut

BörseDaily · Uhr

Der deutsche Leitindex vermochte auch am Dienstag keine nachhaltige Stabilisierung zu vollziehen und tendierte intraday weiter abwärts. Nachbörslich kam das Barometer erneut unter Druck und fiel sogar unter 13.900 Punkte zurück.

Damit offenbart sich ein direkter Test der einstigen Rekordstände aus Februar 2020 bei 13.795 Punkten, es kann allerdings noch sehr viel tiefer gehen. Denkbar wäre sogar ein Test der Septemberhochs von 13.460 Zählern, ehe das Barometer wieder in die Spur zurückfindet und eine Erholungsbewegung einleitet. Doch mit jedem weiteren Abschlag von 14.000 Punkten nehmen auch die Widerstände auf der Oberseite zu.

Aktuell stellt die Kursmarke bei 13.900 Punkten einen Widerstand dar, darüber das runde Tausender-Niveau. Bei weiteren Abschlägen kommen noch einige Hürden hinzu. Mittelfristig wird allerdings weiterhin an einem Anstieg des DAX-Index in Richtung 14.500/14.700 Punkte festgehalten.

Erste Wirtschaftsdaten hat Japan in der Nacht zum Mittwoch mit Werkzeugmaschinenaufträgen aus Dezember (vorläufig) vorgelegt, in wenigen Minuten geht es mit Deutschlands Großhandelspreisen aus Dezember weiter. Um 10:00 Uhr meldet sich Italien mit Zahlen zur Industrieproduktion aus November zu Wort, eine Stunde später folgt die europaweite Industrieproduktion aus November. Ab 13:00 Uhr stoßen die USA mit Daten zu MBA-Hypothekenanträgen aus der Vorwoche hinzu. Ab 14:30 Uhr folgen noch Verbraucherpreise - darunter auch die Kernrate - und Realeinkommen aus dem Monat Dezember.

DAX (Tageschart in Punkten) Tendenz:
(Quelle: www.tradesignalonline.com)
Wichtige Chartmarken
Widerstände: 14.000 // 14.131 // 14.202 // 14.255// 14.121 // 14.15
Unterstützungen: 13.900 // 13.795 // 13.720 // 13.600 // 13.715 // 13.667

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