Deutsche Beteiligungs AG erwartet Normalisierung und schüttet 1,60 Euro Dividende aus

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Die Deutsche Beteiligungs AG (ISIN: DE000A1TNUT7) erwartet nach dem Ausnahmejahr 2020/2021 eine Normalisierung, geht aber auch für das laufende und die beiden folgenden Geschäftsjahre von einem jährlichen Wachstum des Nettovermögenswertes ihrer Private-Equity-Investments zwischen zehn und 14 Prozent aus, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) veröffentlichte mit dem Jahresfinanzbericht 2020/2021 auch ihre Mittelfristplanung.

Der Nettovermögenswert der Private-Equity-Investments kletterte im Geschäftsjahr 2020/2021 auf 678,5 Mio. Euro (Vorjahr: 422 Mio. Euro) und das Ergebnis aus der Fondsberatung auf 18,0 Mio. Euro (Vorjahr: 9,5 Mio. Euro). Unter dem Strich stand ein Konzernergebnis von 185,1 Mio. Euro nach einem Verlust von 16,8 Mio. Euro im Jahr 2019/20.

Für das laufende und die beiden folgenden Geschäftsjahre wird ein jährliches Wachstum des Nettovermögenswertes der Private-Equity-Investments zwischen zehn und 14 Prozent erwartet. Das Ergebnis aus der Fondsberatung wird sich entsprechend des Lebenszyklus der DBAG-Fonds voraussichtlich vorübergehend vermindern. Für das Konzernergebnis wird ein Wert über dem langjährigen Durchschnitt prognostiziert.

Es soll eine Dividende in Höhe von 1,60 Euro ausgeschüttet werden, nachdem die DBAG für das Geschäftsjahr 2019/2020 0,80 Euro bezahlt hatte. Die aktuelle Dividendenrendite liegt damit beim derzeitigen Aktienkurs von 39,75 Euro und der geplanten Dividende bei 4,03 Prozent. Die Hauptversammlung findet am 17. Februar 2022 statt.

Die Deutsche Beteiligungs AG ist eine Private-Equity-Gesellschaft und initiiert geschlossene Private-Equity-Fonds. Die DBAG berät und verwaltet diese Fonds. Der Fokus liegt auf dem Mittelstand. Die Firma wurde 1965 gegründet und hat ihren Sitz in in Frankfurt am Main.

Redaktion MyDividends.de

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