Deutsche Börse: Steht die Investment-Plattform Allfunds auf dem Wunschzettel? Eine Übernahme dürfte jedoch teuer werden – Aktie unter Druck
onvistaDie Deutsche Börse gehört laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zu den Kaufinteressenten für die Investment-Plattform Allfunds. Bloomberg beruft sich dabei auf mit der Sache vertraute Personen aus dem Umfeld der Unternehmen.

Das hat den Aktienkurs der Deutsche Börse AG im heutigen Handel ein wenig unter Druck gesetzt, da ein Kauf wohl mit einem enormen Kostenaufwand verbunden wäre. Im frühen Handel musste das Papier 0,8 Prozent nachgeben.
Noch sei die Nachrichtenlage laut einem Marktbeobachter aber zu unkonkret. So erwäge der Besitzer Hellman & Friedman auch einen Börsengang des Unternehmens und es könnten auch noch weitere Interessenten auf den Plan treten. Das Handelsblatt berichtet, dass Hellman & Friedman bei einem IPO oder einem Verkauf eine Bewertung von sieben bis zehn Milliarden Euro anstrebt. Im September 2020 hatten Analysten von Berenberg den Gesamtpreis von Allfunds auf 3,5 Milliarden Euro geschätzt.
Sollte es derweil an den Aktienmärkten noch zu einer Jahresend-Rally kommen, dürfte die Deutsche Börse davon profitieren, so der Händler.
Knock-Outs zur Deutsche Börse Aktie
onvista/dpa-AFX
Titelfoto: Video Media Studio Europe / Shutterstock.com
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