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Deutsche Wohnen SE: Deutsche Wohnen veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2019

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03.06.2020 / 11:49 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Corporate News

Nachhaltigkeitsbericht 2019

Deutsche Wohnen veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2019

- Einsparung von mehr als 25.000 Tonnen CO2 im Berichtsjahr

- Gut 64 % des Bestands mit überdurchschnittlicher Energieeffizienz

- Kundenzufriedenheit und Klimaschutz im Fokus

- Corona-Hilfsfonds für Mieter und Geschäftspartner

Berlin, 3. Juni 2020. Heute hat die Deutsche Wohnen ihren Nachhaltigkeitsbericht für das Berichtsjahr 2019 veröffentlicht, in dem sie über ihr Nachhaltigkeitsengagement informiert. Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen SE: "Als eines der größten Immobilienunternehmen in Europa tragen wir auch in Krisenzeiten Verantwortung nachhaltig zu handeln und zu wirtschaften. Wir bekräftigen unser Bekenntnis den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen und unsere Nachhaltigkeitsziele kontinuierlich zu erreichen. Die Bewältigung der Folgen der Corona-Krise und das Nachhaltigkeitsengagement müssen Hand in Hand gehen."

Unterstützung für Mieter und Geschäftspartner durch 30 Mio. Euro Corona-Hilfsfonds

Die Deutsche Wohnen hat einen Corona-Hilfsfonds über 30 Mio. Euro zur Unterstützung von Mietern, Geschäftspartnern und Dienstleistern aufgesetzt, die durch die Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Dabei findet die Deutsche Wohnen individuelle Hilfs-angebote je nach Bedarf und Situation der Mieter und Partner. Zudem verzichtet das Unternehmen während der Corona-Krise auf Kündigungen infolge von Zahlungs-schwierigkeiten sowie auf Mieterhöhungen.

Umfassende Investitionen in den Klimaschutz

Die Deutsche Wohnen sieht die Immobilienbranche in einer Schlüsselrolle zur Erreichung der klimapolitischen Ziele der Bundesregierung. Rund 30 % der nationalen Klimaemissionen entfallen auf den Gebäudesektor. Über 50 Mio. Euro hat das Unternehmen im Berichtsjahr dazu in den Klimaschutz investiert. Dabei standen vor allem die energetische Ertüchtigung ihrer Gebäude und technischen Anlagen im Fokus. Bei Bestands- und Neubauten setzt die Deutsche Wohnen auf die Versorgung mit umweltfreundlicher Energie, nachhaltige Wärmedämmung und bezieht den Allgemeinstrom für einen Großteil ihres Bestands vollständig aus Wasserkraft. Mit diesen Maßnahmen konnte die Deutsche Wohnen im Berichtsjahr den Ausstoß von mehr als 25.000 Tonnen CO2 vermeiden und die Energieeffizienz ihrer Immobilien weiter

verbessern. Der Mittelwert des Bestands hat sich auf 128,9 kWh/m² pro Jahr reduziert (2018: 132,3 kWh/m² pro Jahr). Aktuell schneiden bei der Energiebilanz gut 64 % des Deutsche Wohnen-Portfolios besser ab als der Durchschnitt der Wohngebäude in Deutschland, der bei 135,5 kWh/m² pro Jahr liegt.

Mieterversprechen, Berlin-Dialog und der Pakt für faires Wohnen

Die öffentliche Diskussion im vergangenen Jahr war neben dem Klimawandel von dem Thema des bezahlbaren Wohnraums in Großstädten und Metropolregionen in Deutschland geprägt. Deshalb hat die Deutsche Wohnen aktiv den Dialog mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit gesucht und die Bühne für einen konstruktiven Austausch über die Herausforderungen des Berliner Wohnungsmarktes bereitgestellt. Mit ihrem Mieter-versprechen hatte die Deutsche Wohnen im Vorfeld einen konkreten und praktischen Beitrag zur angespannten Situation auf dem Wohnungsmarkt geleistet. Der "Pakt für faires Wohnen", den die Deutsche Wohnen veröffentlicht hat, fasst darüber hinaus die Ergebnisse dieses Berlin-Dialogs zusammen. Michael Zahn: "Klimaschutz und Mieterschutz dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Wir brauchen beides: energieeffiziente Wohnungen und bezahlbare Mieten." Für die Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum wird das Unternehmen in den kommenden Jahren rund 3 Mrd. Euro in die Entwicklung nachhaltiger Quartiere investieren.

Deutsche Wohnen erhält gute Noten von Mietern und Mitarbeitern

Mehr als 87 % der Deutsche Wohnen-Mieter sind mit ihrer Wohnung zufrieden. 78 % stellen der Deutsche Wohnen ein gutes Zeugnis aus. Das ergab die repräsentative Mieterbefragung 2019. Um die guten Werte zu halten, Kritikpunkte aufzunehmen und die Qualität seiner Bestände und Services stetig zu verbessern, führt das Unternehmen ab 2019 jährlich eine Mieterbefragung durch.

Für den wirtschaftlichen Erfolg der Deutsche Wohnen sind maßgeblich motivierte und qualifizierte Mitarbeiter verantwortlich. Die aktuelle Mitarbeiterbefragung stellt der Deutsche Wohnen ebenfalls ein gutes Zeugnis aus: 77 % der Mitarbeiter sind mit der Deutsche Wohnen als Arbeitgeber insgesamt zufrieden. 95 % der Führungskräfte und rund 70 % der Mitarbeiter würden die Deutsche Wohnen als Arbeitgeber weiterempfehlen. Um seine Mitarbeiter langfristig zu binden, bietet das Unternehmen eine faire und marktgerechte Vergütung und ermöglicht die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Darüber hinaus hat die Deutsche Wohnen ein betriebliches Gesundheitsmanagement und honoriert langjährige Betriebszugehörigkeit. Auch 2019 hat die Deutsche Wohnen in die Personalentwicklung investiert, um ihre Mitarbeiter optimal zu qualifizieren: In Summe wurden 17.000 Arbeitsstunden für Bildungsmaßnahmen genutzt.

Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht sowie das Magazin stehen zum Download unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.deutsche-wohnen.com/html/nachhaltigkeit.php. Der Bericht ergänzt den Geschäftsbericht mit detaillierten Informationen zum Nachhaltigkeitsverständnis und den Nachhaltigkeitsleistungen der Deutsche Wohnen.

Die Deutsche Wohnen

Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasste zum 31. März 2020 insgesamt 164.253 Einheiten, davon 161.466 Wohneinheiten und 2.787 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT, STOXX Europe 600, GPR 250 und DAX 50 ESG geführt.

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