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Lysando AG beruft Leonhard Stärk und Dr. Karl Liese als Ethikbeirat

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16.09.2019 / 09:00 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Lysando AG beruft Leonhard Stärk und Dr. Karl Liese als Ethikbeirat

* Neu einberufener Ethikbeirat soll Lysando dabei unterstützen, einzelne Artilysin(R)e der Allgemeinheit zu stiften

* Bereitstellung von Artilysin(R) zur Behandlung der Gonorrhöe in Entwicklungsländern geplant

Liechtenstein, 16. September 2019 - Die Lysando AG, der Marktführer für antimikrobielle Proteine, gibt heute bekannt, dass die Liechtensteiner Biotechnologie-Firma einen Ethikbeirat ernannt hat, welcher dem Unternehmen künftig ehrenamtlich zur Seite stehen wird, um über ethische Strategien und Vorgehensweisen zu beraten.

Der Ethikbeirat wird aus zwei hochkarätigen Persönlichkeiten bestehen, Leonhard Stärk und Dr. Karl Liese. Diese werden über mögliche Strategien und Vorgehensweisen beraten, um einzelne Artilysin(R)e der Allgemeinheit zu stiften.

Leonhard Stärk, seit 2007 Landesgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), und Dr. Karl Liese, Senior Partner für Global Healthcare bei der Unternehmensberatung McKinsey & Company, haben eine langjährige Expertise in der Leitung und Beratung von Unternehmen und Institutionen im Gesundheitswesen. Zusammen stärken sie das Team rund um die Lysando AG, angetrieben von ihrem Vertrauen in die innovative Firma und revolutionäre Technologie.

Das Wachstum an Resistenzen gegen Antibiotika ist rasant und eines der drängendsten Probleme weltweit laut World Health Organisation (WHO). Immer mehr Krankheitsbilder kommen dazu, wie krankenhausassoziierte Infektionen oder sexuell übertragbare Infektionen, wie Gonorrhöe. Mit der Entwicklung von Artilysin(R)en ist eine neuartige Molekülklasse mit einem physikalischem Wirkmechanismus hervorgebracht worden, um die Verwendung von Antibiotika abzulösen.

Die Aufgabe des Ethikbeirats ist anhand des Beispiels der sexuell übertragbaren Infektion Gonorrhöe gut zu erkennen: Weltweit infizieren sich schätzungsweise über 100 Millionen Menschen pro Jahr. Die aufkommende Resistenz gegen Chinolone, Azithromycin und im Breitband angewendete Cephalosporine beunruhigen dabei die WHO. Die meisten Ansteckungen finden in sogenannten Dritte-Welt-Ländern statt, und somit hat die etablierte Pharma-Industrie kein valides Geschäftsmodell. Lysando hat ein resistenzstabiles Artilysin(R) zur Bekämpfung von Gonorrhöe entwickelt. Der Ethikbeirat wird Lysando dabei unterstützen, dieses Artilysin(R) den Patienten in den betroffenen Regionen zugänglich zu machen und Gespräche mit den dazu infrage kommenden Politikern und Stiftungen führen.

"Unser Team ist nicht nur angetreten, um ein erfolgreiches Unternehmen zu betreiben. Das haben wir dank unserer Lizenznehmer, wie zuletzt der AiCuris Anti-infective Cures GmbH, erreicht. Der Antrieb unseres Teams ist es, Menschen zu helfen. Es ist zutiefst frustrierend zu lesen, wie massiv die Infektionen an resistenten Keimen in Entwicklungsländern zunehmen und zu wissen, dass man Artilysin(R)e hat, die das Problem umgehend lösen könnten. Ich verstehe, dass Big Pharma ein solches Projekt nicht durchführen kann, aber es gibt sicherlich andere Wege, um sicherzustellen, dass Artilysin(R) bei den Menschen ankommt, die es brauchen. Weil uns als Team die Erfahrung hierzu fehlt, haben wir um Hilfe ersucht und diese im Ethikbeirat gefunden.", sagt Markus Graf Matuschka von Greiffenclau, Gründer und Chairman der Lysando AG.

"Ich verstehe die Motivation von Lysando gut. Menschen zu helfen, ist auch die Philosophie des Roten Kreuzes. Alleine wird Lysando den Knoten nicht lösen können, weshalb ich mich neben meinem Hauptberuf gerne für dieses kleine, aber hoch-innovative Forschungsunternehmen einsetze. Ich bin froh, hier ehrenamtlich helfen zu dürfen.", so Leonhard Stärk.

Dr. Karl Liese fügte hinzu: "Man muss nicht ins Ausland schauen. Auch hier in Europa gibt es außergewöhnlich leistungsstarke und innovative Unternehmen. Wenn diese dann Rat benötigen, um anderen pro bono zu helfen, dann ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, diesen Einsatz zu unterstützen."

Mit dem gemeinsamen Ziel der drohenden Gefahr antibiotikaresistenter Bakterien entgegenzutreten und damit eines der größten Probleme der heutigen Medizin zu lösen, unterstützen fortan Leonhard Stärk und Dr. Karl Liese als Ethikbeirat die Lysando AG.

Über Lysando AG

Die Lysando AG wurde 2009 in Liechtenstein gegründet und hat Tochterunternehmen in Regensburg und Bangkok. Das Ziel der Lysando AG ist die unternehmenseigene Artilysin(R) Plattform zur weltweit führenden antimikrobiellen Technologie zu entwickeln. In den Bereichen Medizintechnik, Humanmedizin und Veterinärmedizin ist die Artilysin(R) Technologie bereits etabliert. Die Artilysin(R) Technologie ist wirksam gegen alle Keime, die von der WHO als besonders gefährlich eingestuft wurden. Artilysin(R) ist resistenzstabil, umweltfreundlich und Mikrobiom schonend. Mittlerweile hat die Lysando AG über ein Dutzend Lizenzen an globale Unternehmen vergeben.

Kontakt

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