DGAP-News: myRight: Raus aus der Musterfeststellungsklage gegen VW! (deutsch)

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myRight: Raus aus der Musterfeststellungsklage gegen VW!

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03.09.2019 / 11:39 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


myRight stellt mit dem Sofort-Rechtsschutz neuen Finanzierungs-Algorithmus online. BGH-Urteil für 2020 zu myRight erwartet.

Berlin, 3. September 2019. Das LegalTech-Unternehmen myRight hat heute seinen neuen Finanzierungs-Algorithmus für VW-Klagen online gestellt. Auf myRight.de können Verbraucher künftig sofort prüfen, ob myRight bei Streitigkeiten Anwalts- und Gerichtskosten gegen eine reine Erfolgsprovision übernimmt. Scheitert die Klage des Verbrauchers, trägt myRight alle Kosten mit dem neuen Sofort-Rechtsschutz. myRight hat den Sofort-Rechtsschutz aufgelegt, um den über 400.000 Anmeldern an der Musterfeststellungsklage gegen VW eine schnellere Alternative per Einzelklage ohne Kostenrisiko anbieten zu können. Mit einer Erfolgsprovision ab 14,99% ist der myRight Sofort-Rechtsschutz einer der günstigsten Prozessfinanzierer von VW-Klagen im Markt.

myRight empfiehlt den über 400.000 Teilnehmern der Musterfeststellungsklage, diese möglichst schnell zu verlassen. Denn die Musterfeststellungsklage ist eine sogenannte Feststellungsklage, bei der die teilnehmenden Verbraucher gerade kein Geld durch das Gericht zugesprochen bekommen. Vielmehr muss jeder Verbraucher nach Abschluss der Musterfeststellungsklage eine individuelle Anschlussklage führen, die den üblichen Anwalts- und Gerichtskostenrisiken unterliegt. myRight-Gründer Jan-Eike Andresen warnt: "Wer sich bis zum 30. September 2019 nicht von der Musterfeststellungsklage abgemeldet hat, wird über Jahre in einem zweifelhaften Manöver gefangen sein - und danach auch noch Prozesskostenrisiken von durchschnittlich 5.000 Euro pro Instanz tragen müssen."

VW hat bereits einen freiwilligen Vergleich im Rahmen der Musterfeststellungsklage ausgeschlossen. Weiter werden die Chancen der Teilnehmer durch das Oberlandesgericht Braunschweig, wo die Musterfeststellungsklage anhängig ist, beschränkt. Denn das OLG hat bereits am 4. Juli 2019 mitgeteilt, dass es davon ausgehe, dass eine Reihe der Feststellungsbegehren der Klage unzulässig sei. Damit ist für Verbraucher nicht nur der Erfolg der Musterfeststellungsklage insgesamt zweifelhaft, sondern ein jahrelanges juristisches Tauziehen durch alle Instanzen abzusehen, in dem die Teilnehmer der Musterfeststellungsklage gefangen sein werden. Eine Abmeldung von der Musterfeststellungsklage ist auf myRight.de kostenlos möglich. Bei der Anmeldung auf myRight.de berechnet myRight direkt, ob auch unter Berücksichtigung der Provision sich die Klage für den Kunden lohnt.

Für die eigenen Prozesse blickt myRight positiv nach vorne und erwartet eine abschließende Klärung aller Rechtsfragen zum Abgasskandal bis Mitte 2020. So führt myRight die zentrale Musterklage in Deutschland gegen Volkswagen im Abgasskandal, die mittlerweile den Bundesgerichtshof als letzte Instanz erreicht hat. In der myRight-Musterklage bemüht sich das LegalTech-Unternehmen um eine Musterentscheidung des obersten deutschen Gerichts, die dann allen Dieselklägern, aber vor allem auch den myRight-Klägern, in Deutschland zu Gute kommen wird. Nach dem myRight seine Revision im Sommer begründet hatte, läuft aktuell die Frist für Volkswagen zur Verteidigung. Ein Urteil des Bundesgerichtshofs erwartet myRight bis Mitte 2020.

"Leider werden von dem myRight-Urteil des Bundesgerichtshofs im nächsten Jahr die Teilnehmer der Musterfeststellungsklage nicht mehr profitieren. Denn es ist zu erwarten, dass in der Musterfeststellungsklage jahrelang über die prozessrechtlichen Regelungen der Musterfeststellungsklage gestritten werden wird, für die das Urteil des Bundesgerichtshofs im Abgasskandal irrelevant ist", so Andresen. Mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs 2020 erwartet myRight auch eine schnelle Erledigung der myRight-Sammelklagen, die, anders als die Musterfeststellungsklage, direkte Zahlungsklagen zu Gunsten der teilnehmenden Verbraucher sind. Über 45.000 Menschen aus drei Ländern haben sich an den myRight-Sammelklagen gegen VW beteiligt.

Über myRight myRight paart als junges Legal-Tech-Unternehmen Technologie- und juristisches Know-how, damit Verbraucher ohne Angst vor finanziellen Risiken ihre Rechte wahrnehmen können. Als Rechtsdienstleister setzt myRight die Ansprüche von Verbrauchern und vertritt diese gegenüber großen Unternehmen und anderen Organisationen. An den myRight-Sammelklagen gegen VW im Abgasskandal haben sich über 45.000 Menschen aus drei Ländern beteiligt. Der myRight Sofort-Rechtsschutz ist das jüngste Angebot von myRight an alle Verbraucher, die ihre Gerichts- und Anwaltskosten nicht selber tragen wollen.

Pressekontakt Engel International Communications GmbH Christoph Hahn +49 30 36 435117 +49 1520 3782660 christoph.hahn@engelpr.de www.engelpr.de

Zusatzmaterial zur Meldung:

Bild: http://newsfeed2.eqs.com/financialright/867697.html Bildunterschrift: myRight-Gründer Jan-Eike Andresen - Rechte liegen bei myRight


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