Du willst reich oder Millionär werden? Beachte nur diese 3 einfachen Dinge!

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Hand auf’s Herz, wer möchte das denn nicht: reich werden. Oder aber den Betrag von einer Million auf seinem Konto sehen. Wenn wir ehrlich mit uns selbst sind, haben die meisten wohl bereits von diesen zwei Dingen geträumt, die sich eigentlich doch recht ähnlich sind.

Reichtum, nur um das noch einmal zu betonen, lässt sich eigentlich nicht in konkreten Zahlen messen. Selbst wer Millionär ist, allerdings Lebenshaltungskosten von 100.000 Euro pro Monat aufgebaut hat, wird sich ziemlich schnell ziemlich arm fühlen. Analog zu diesem Beispiel existiert hier auch eine relative Komponente.

Sofern du auch das Vorhaben verfolgst, reich zu werden, gib nun lieber fein acht. Denn im Folgenden wollen wir einmal schauen, wie auch du das Ziel erreichen kannst. Im Endeffekt können dir drei einfache Dinge dabei behilflich sein.

Achte auf verschiedene, große Einkommensquellen

Die allermeisten von uns werden sich stets limitiert fühlen, weil sie über ein geregeltes Einkommen verfügen. Das mag grundsätzlich zwar auch ein großer Luxus sein, der zu Beständigkeit und einem geordneten Leben führt (gewiss nicht selbstverständlich, wenn du mich fragst!), allerdings sind die Chancen, allein mit seinem Einkommen reich zu werden, doch sehr gering.

Was man als angehender Reicher daher benötigt, sind vornehmlich weitere Einkommensquellen. Die meisten von uns werden schließlich nicht im Lotto gewinnen oder einen Koffer voller Bargeld bekommen, sondern müssen selbst aktiv werden. Und auch hier existieren unterschiedliche Wege.

Ein Zweitjob könnte beispielsweise extra Cash einbringen, hat allerdings den Nachteil, dass man weniger Zeit besitzen wird. Passive Einkünfte erfordern hingegen anfänglich hohe Investitionen, laufen allerdings ab einem gewissen Zeitpunkt teilweise von alleine oder mit wenig Zutun. Die Möglichkeiten sind hier verschieden.

Wichtig ist unterm Strich, dass verschiedene Einkommensquellen vorhanden sind, die möglichst viel Geld wieder zurückführen. Und, um das an dieser Stelle nicht unbetont zu lassen: Auch Dividendenaktien oder Dividenden-ETFs können zu hohen passiven Einkünften führen, vor allem wenn man sie regelmäßig bespart. Und ein wichtiger Vorteil bei diesen Ausschüttern ist, dass man (vor allem bei den passiven Fonds) wenig Zeit, sondern bloß Geld mitbringen muss. Die Dividenden kommen dann von alleine.

Begrenze deine Ausgaben

Ein zweiter Schritt, um reich oder gar Millionär zu werden, ist zudem, die eigenen Ausgaben zu begrenzen. Alleine vom Grundprinzip macht das Sinn, wer schließlich weniger ausgibt, der spart effektiv. Wobei wir an dieser Stelle nicht explizit auf Sparpotenziale bei Kaffee, Fitnessstudio und Co. eingehen wollen. Genauso wenig wie auf Spartipps und Spartricks, die in so manchen Fällen allerdings doch wahre Wunder bewirken können.

Wer reich werden will, sollte vor allem eines meiden: große finanzielle Verpflichtungen. Die meisten, die davon träumen, reich zu werden, haben nämlich häufig noch andere Träume. Ob ein großes Haus, ein teures Auto oder ebenso kostenintensive Hobbys oder Freizeitgestaltungen, viele Dinge binden dabei die eigenen Ressourcen.

Gerade Immobilien und Automobile können dabei nicht bloß viel Geld binden, sondern sind auch im wahrsten Sinne des Wortes teuer. Besonders wenn sie finanziert werden müssen, bezahlt man schließlich einen Zins an die Bank, der bei den eigenen Ausgaben fehlt. Zusätzlich werfen solche eigengenutzten Investitionen kein Geld ab, wodurch sie einen effektiv nicht finanziell voranbringen.

Das mag vielleicht dazu führen, dass das eigene Leben reich aussieht, es allerdings gar nicht ist. Ein bedeutender Unterschied in der Wahrnehmung und natürlich auch bei den Finanzen.

Achte auf die Differenz

Wir haben es gerade bereits angeschnitten, aber wahrer Reichtum ist eigentlich die Differenz aus den beiden vorgenannten Punkten. Selbst ein hohes Einkommen, das aus mehr als einer Quelle stammt, kann schließlich nicht zum Gefühl von Reichtum führen. Vor allem dann nicht, wenn die Ausgabenseite ebenso stark angestiegen ist wie die der Einkünfte.

Wer sich daher wirklich reich fühlen möchte, sollte stets die Differenz zwischen Ausgaben und Einkünften in den Blick rücken. Dieser Spread muss einen zwar nicht zwangsläufig zum Millionär machen (kann es jedoch bei smarten Investitionen), allerdings ist das der einzige Schlüssel, um sich wirklich reich zu fühlen.

Wie viel Geld man hierfür benötigt, dafür gibt es kein Universalrezept. Mancher wird sich vielleicht ab einigen Hunderttausend Euro reich fühlen, andere hingegen erst bei einer Million oder darüber hinaus. Vermutlich sind auch die Lebensumstände prägend dafür. Allerdings sind und bleiben Einkünfte abzüglich Ausgaben der einzig richtige Schritt, um Reichtum zu erfahren. Das ist womöglich das einzig Allgemeingültige bei diesem Vorhaben.

Es liegt an jedem selbst

Zu guter Letzt liegt es an jedem selbst, ob er reich wird oder eben nicht. Ausgaben und Einnahmen können einem dabei helfen, wobei auch die Selbstwahrnehmung und die eigenen Ziele wichtig sind. Und möglicherweise, dass man nicht darauf achtet, ob andere einen als reiche Person wahrnehmen. Letzteres könnte vielleicht sogar ein Schlüssel dafür sein, nicht reich zu werden, weil unnötiges Prestige die eigenen Ziele hemmen kann.

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Foto: Matt Koppenheffer

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