DWS: Deutsche Bank-Tochter bleibt die Perle im Konzern – Erwartungen überboten

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Wenigstens muss Christian Sewing nicht bei der DWS ansetzen. Hier läuft es rund. Das drückt sich auch in den Zahlen aus. Die Deutsche-Bank-Fondstochter DWS hat im zweiten Quartal dank positiver Märkte, einem weiter anhaltenden Mittelzufluss und niedrigeren Kosten deutlich mehr verdient. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern sei im Vergleich zum Vorjahr um knapp ein Viertel auf 185 Millionen Euro gestiegen, teilte Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt mit. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 112 Millionen Euro und damit 22 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Die Erträge des im SDax  notierten Unternehmens kletterten um knapp sechs Prozent auf 608 Millionen Euro. Hier schnitt das Unternehmen besser ab als es Analysten im Durchschnitt erwartet hattet. Bei den Nettomittelzuflüssen verzeichnete der Fondsanbieter einen Wert von 4,2 Milliarden Euro und damit mehr als im ersten Quartal. 2018 hatte die Deutsche-Bank-Tochter noch mit massiven Mittelabzügen zu kämpfen. Das Unternehmen bestätigte das Wachstums- und Kostenziel für dieses Jahr. Demnach will DWS bei den Zuflüssen schneller wachsen als der Markt.

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onvista/dpa-AFX

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Foto: Olga P Galkina / Shutterstock.com

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