DZ BANK – Aluminium: China kauft den Markt leer!

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Bei Aluminium zeichnet sich ein struktureller Nachfrageüberhang ab. China als größter Erzeuger und Verbraucher spielt dabei eine maßgebliche Rolle.

Kapazitäten könnten Peak erreicht haben

Aluminium ist nach Eisen/Stahl das weltweit am meisten verwendete Industriemetall. Korrosionsbeständig, einfach verformbar und leicht, aber trotzdem zäh sind einige seiner Eigenschaften. Es wird vor allem dort eingesetzt, wo es darum geht, maximale Stabilität bei geringem Gewicht zu erzielen. Ein typisches Beispiel ist der Flugzeugbau. Das Metall kommt aber auch zunehmend in Fahrzeugen zum Einsatz, um Gewicht einzusparen und damit für eine bessere Effizienz der verwendeten Antriebskonzepte (fossile Energieträger, Wasserstoff, Elektrizität) zu sorgen. Baumaterialien, Maschinen- und Anlagenbau, Erdkabel, Stromschienen, Elektronik sowie die Verpackungsindustrie (Konserven- und Getränkedosen) sind weitere Einsatzgebiete.

Ein Nachteil des Industriemetalls sind die vergleichsweise hohen Herstellungskosten. Die Gewinnung und Erzeugung von reinem Aluminium ist sehr aufwendig, erfordert beispielsweise einen hohen Energieeinsatz. Vor dem Hintergrund der weltweit forcierten Bemühungen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren, könnte dies daher zu einer gewissen Investitionszurückhaltung bei der Errichtung von weiteren Produktionskapazitäten führen. Das gilt insbesondere mit Blick auf den größten Aluminiumhersteller China. Nachdem dort in den letzten Jahren massiv die Produktionsstätten für die Erzeugung von Primäraluminium ausgeweitet wurden, dürfte dieser Trend in den nächsten Jahren an Dynamik verlieren. Dadurch ist mittel- bis längerfristig mit einer weniger stark wachsenden Angebotsseite zu rechnen.

 

Nachfrageüberhang droht

Demgegenüber steht eine weltweit wohl stärker steigende Nachfrage, um mit dem leichteren Aluminium in anderen Bereichen Treibhausemissionen einzusparen. Das gilt für viele Länder der Erde, insbesondere wiederum für China. Dort wird das Metall verstärkt im Flugzeug- und Fahrzeugbau eingesetzt, u.a. auch sehr intensiv bei E-Autos, die im Reich der Mitte stark vorangetrieben werden. Es ist daher möglich, dass es in den nächsten Jahren in China zu einem dauerhaften Defizit zwischen Angebot und Nachfrage kommt und das Land seinen Bedarf verstärkt durch Importe decken muss. In den vergangenen Monaten war China bereits deutlich als Käufer auf dem Weltmarkt aktiv. 2020 und im bisherigen Jahresverlauf 2021 waren im Vergleich zu den Vorjahren signifikant höhere Nettoimporte bei Primäraluminium zu verzeichnen.

Einen möglichen weltweiten strukturellen Nachfrageüberhang sehen wir als Katalysator für eine Fortsetzung des Preisanstiegs. Seit dem Corona-Crash-Tief im April 2020 hat der Aluminiumpreis in London deutlich zugelegt. Zuletzt wurde dabei das Mehrjahreshoch von April 2018 überwunden und das Industriemetall notiert nun auf dem höchsten Niveau seit April 2011. Die Aufwärtstrends sind nach wie vor intakt. Zuletzt eine stützende und preistreibende Kraft war die wetterbedingte Rationierung von Energie in China, was zu einer geringeren Aluminiumproduktion führte. Zudem verzögern sich neue Bauprojekte. Diese kurzfristigen Effekte sind unserer Einschätzung nach bereits eingepreist. Zudem war China bereits stark als Käufer auf dem weltweiten Aluminiummarkt aktiv. Die nun stärker gestiegenen Preise könnten die Kaufbereitschaft bremsen. Auch wenn die längerfristigen Aussichten nach wie vor konstruktiv sind, können kurzfristige Korrekturen nicht ausgeschlossen werden. Beachten bei einem Aluminium-Investment sollte man zudem die grundsätzlich hohe Volatilität.

Bei Investments an der Börse in das Industriemetall Aluminium handelt es sich in der Regel um Termingeschäfte (Futures). Bei längerfristigen Investments müssen deshalb auslaufende Kontrakte verkauft und Kontrakte mit einer längeren Laufzeit gekauft werden. In Abhängigkeit von der Terminstrukturkurve besteht dabei das Risiko von sogenannten Rollverlusten, die den möglichen Ertrag schmälern.

 

Kurzporträt: Solactive Aluminium Optimal Roll Yield ER Index

Der Solactive Aluminium Optimal Roll Yield ER Index bildet die Wertentwicklung eines rollierenden Investments in Terminkontrakten auf Aluminium ab. Die Partizipation an der Rohstoffentwicklung erfolgt auf Basis von Rohstoff-Terminkontrakten. Grundsätzlich ist in dem Index dabei genau ein Rohstoff-Terminkontrakt relevant – der „aktuell maßgebliche Terminkontrakt“. Eine Ausnahme bildet die Rollperiode, in der für den Index sowohl der „aktuell maßgebliche Terminkontrakt“ als auch der für die kommende Periode ausgewählte „zukünftig maßgebliche Terminkontrakt“ relevant ist.

 

Produktidee: Endlos-Index-Zertifikat auf den Solactive Aluminium Optimal Roll Yield ER Index

Während die direkte Anlage in den Basiswert Aluminium für private Anleger vergleichsweise schwierig ist, bietet ein Endlos-Index-Zertifikat auf den Solactive Aluminium Optimal Roll Yield ER Index eine attraktive Alternative zur Direktanlage.

Bei dem Zertifikat handelt es sich um ein Wertpapier, bei dem die Höhe des Rückzahlungsbetrags von der Wertentwicklung des Basiswerts und den angefallenen Quantokosten abhängt. Das Produkt ist währungsgesichert („quanto“), die Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses hat damit keine Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z. B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Das Zertifikat hat keinen Kapitalschutz.

Die Laufzeit des Zertifikats ist grundsätzlich unbefristet. Der Anleger kann das Zertifikat jedoch zu Einlösungsterminen einlösen und die DZ BANK kann das Zertifikat zu ordentlichen Kündigungsterminen kündigen. Die Laufzeit des Zertifikats endet nach einer Einlösung durch den Anleger bzw. einer ordentlichen Kündigung durch die DZ BANK mit dem Rückzahlungstermin.

Der Gläubiger erhält am Rückzahlungstermin einen Rückzahlungsbetrag, dessen Höhe wie folgt berechnet wird: Es wird das Produkt aus Referenzpreis (Schlusskurs des Basiswerts am maßgeblichen Bewertungstag, wie er vom Indexsponsor berechnet und veröffentlicht wird), dem aktuellen Quantofaktor (dient der Berücksichtigung der Quantokosten, die während der Laufzeit des Produkts anfallen) und dem Bezugsverhältnis (1,00 (1,00 Indexpunkt entspricht 1,00 EUR)) gebildet. Der Rückzahlungsbetrag kann unter dem Kaufpreis des Zertifikats liegen. In diesem Fall erleidet der Anleger einen Verlust.

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Schlusskurs des Basiswerts an dem betreffenden Einlösungs- bzw. Ordentlichen Kündigungstermin (Referenzpreis) null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Risikobeschreibung
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

Stand: 10.09.2021
Emittentin: DZ BANK AG / Online-Redaktion

Endlos Index-Zertifikat: Solactive Aluminium Optimal Roll Yield ER Index

DV4DPC
// Quelle: DZ BANK: Geld 10.09. 10:53:40, Brief 10.09. 10:53:40
73,88 EUR 73,94 EUR 1,54% Basiswertkurs: 72,664 PKT
Geld in EUR Brief in EUR Diff. Vortag in % Quelle:
Basispreis Abstand zum Basispreis in %
Knock-Out-Barriere Abstand zum Knock-Out in %
Hebel Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team

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