E.ON senkt Prognose und bestätigt Dividendenpolitik

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Der Essener Energiekonzern E.ON (ISIN: DE000ENAG999) bestätigte am Mittwoch seine Mittelfristziele und seine Aussagen zur Dividendenentwicklung. Es ist geplant, die Dividende bis zur Ausschüttung für 2022 jährlich um bis zu 5 Prozent zu steigern.

Der DAX-Konzern hatte den Aktionären für das Geschäftsjahr 2019 eine Dividende von 0,46 Euro pro Aktie ausgeschüttet. Beim aktuellen Börsenkurs von 9,77 Euro entspricht dies einer derzeitigen Dividendenrendite von 4,71 Prozent.

E.ON geht für das Geschäftsjahr 2020 von einem bereinigten Konzern-EBIT in der Bandbreite von 3,6 bis 3,8 Milliarden Euro und einem bereinigten Konzernüberschuss von 1,5 bis 1,7 Milliarden Euro aus. Zuvor hatte E.ON Bandbreiten von 3,9 bis 4,1 Milliarden Euro für das bereinigte Konzern-EBIT und 1,7 bis 1,9 Milliarden Euro für den bereinigten Konzernüberschuss angekündigt. Im ersten Halbjahr 2020 lag der Umsatz bei 30,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 16,01 Milliarden Euro). Der bereinigte Konzernüberschuss sank von 1,05 Milliarden Euro (Vorjahr Pro-Forma-Basis) auf 0,93 Milliarden Euro.

Unter der Annahme, dass kein weiterer, einschneidender Lockdown in E.ONs Kernmärkten stattfindet, geht das Unternehmen davon aus, dass mit dem zweiten Quartal bereits der überwiegende Teil von Covid-19-Effekten bilanziell verarbeitet ist.

Redaktion MyDividends.de

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