Energiekonzern EDF erzielt mehr Gewinn und erhöht die Dividende

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Der französische Energiekonzern EDF (ISIN: FR0010242511) will für das Jahr 2019 eine Dividende in Höhe von 0,48 Euro ausschütten. Gegenüber dem Vorjahr (0,31 Euro) ist dies eine Steigerung um knapp 55 Prozent. Auf Basis des derzeitigen Börsenkurses von 12,60 Euro entspricht dies einer aktuellen Dividendenrendite von 3,81 Prozent.

EDF (Electricite de France) zahlt seine Dividende in Form einer Zwischen- und einer Schlussdividende aus. Die Zwischendividende (0,15 Euro) wurde bereits im Dezember ausgeschüttet. Somit beträgt die Schlussdividende 0,33 Euro. Ex-Dividenden Tag ist der 14. Mai 2020. Zahltag für die Dividende ist der 10. Juni 2020. Aktionäre haben die Möglichkeit, die Dividende in Form von Aktien (Stockdividende) zu erhalten. Die Ausschüttungsquote beträgt 45 Prozent.

Das staatlich kontrollierte Unternehmen steigerte im vergangenen Jahr den Betriebsgewinn (EBITDA) um 12,1 Prozent auf 16,71 Mrd. Euro. Organisch betrug der Anstieg 8,4 Prozent. Der Umsatz kletterte um 4 Prozent auf 71,32 Mrd. Euro. Organisch war dies ein Zuwachs um 3,5 Prozent. Unter dem Strich legte der bereinigte Gewinn um 57,9 Prozent auf 2,87 Mrd. Euro zu. Für 2020 wird ein EBITDA in der Spanne von 17,5 bis 18 Mrd. Euro erwartet.

Der französische Staat hält knapp 84 Prozent der Anteile an EDF. Der Atomkonzern liefert Strom an rund 85 Prozent der Franzosen. Knapp 12 Prozent der Energie stammt aktuell aus erneuerbaren Energien. Es werden fast 166.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Redaktion MyDividends.de

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