Fresenius wächst und stellt Akorn-Übernahme infrage

Hussam Masri · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Nicht jede geplante Übernahme kann problemlos realisiert werden. Dies bekommt aktuell auch Fresenius zu spüren, dessen Management für seine sorgfältig geplanten Akquisitionen bekannt ist. Im vergangenen Jahr untermauerte die Führung des Gesundheitskonzerns ihren guten Ruf durch den milliardenschweren Kauf und die erfolgreiche Integration des spanischen Krankenhausbetreibers Quironsalud. Die nun anstehende Übernahme des US-Generikaherstellers Akorn gerät jedoch ins Stocken. 4,4 Mrd. Euro will sich Fresenius diesen zweitgrößten Zukauf der Firmengeschichte kosten lassen, den Analysten für strategisch sinnvoll, aber relativ teuer halten. Bei dem US-Unternehmen könnte es möglicherweise Verstöße in der Produktentwicklung gegen Vorgaben der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA gegeben haben. Der Fresenius-Vorstandsvorsitzende Stefan Sturm erklärte daraufhin, dass man von dem Vertrag unter Umständen zurücktreten werde, falls sich die Vorwürfe als stichhaltig erweisen sollten. Analysten erwarten, dass viele Anleger einen solchen Schritt begrüßen könnten.,

Das vergangene Geschäftsjahr hat der DAX-Konzern währenddessen zum vierzehnten Mal in Folge mit neuen Rekordzahlen beendet. Hierbei kletterte der Umsatz im Vorjahresvergleich um 15 Prozent auf 33,9 Mrd. Euro und das operative Ergebnis legte um 14 Prozent auf 4,89 Mrd. Euro zu. Als stärkste Triebfeder der Zuwächse erwies sich die Krankenhaussparte Helios, die akquisitionsbedingt von der erstmaligen Vollkonsolidierung von Quironsalud profitierte. Den Aktionären winkt nun die 25. Dividendenanhebung auf 0,75 Euro je Aktie. Vom Ausblick auf das laufende Jahr zeigten sich Analysten jedoch teilweise enttäuscht, da Konzernchef Stefan Sturm ein geringeres Wachstumstempo in Aussicht stellte. Währungsbereinigt sollen der Umsatz um fünf bis acht Prozent und das Konzernergebnis um sechs bis neun Prozent steigen.

4,30 Prozent p.a. fester Zins und 25 Prozent Puffer bei Aktienkursverlusten

Mit der DekaBank 4,30 % Fresenius Aktienanleihe Plus 04/2019 erzielen potenzielle Anleger nach einem Jahr einen festen Zinsertrag in Höhe von 4,30 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000,00 Euro. Diese automatische Zinszahlung ist marktunabhängig, das heißt sie erfolgt bei jeder beliebigen Kursentwicklung der Fresenius-Aktie.

Darüber hinaus bietet die Aktienanleihe Schutzmöglichkeiten mit Blick auf die Rückzahlung. Als Bedingung für die vollständige Rückzahlung des Nennbetrags am Ende der einjährigen Laufzeit genügt nämlich die Unversehrtheit der Barriere. Dazu müssen die Notierungen der Fresenius-Aktie im gesamten Beobachtungszeitraum bis zum Bewertungstag, dem 16.04.2019, bei kontinuierlicher Beobachtung stets über der Barriere in Höhe von 75,00 Prozent des Startwerts verlaufen. Der Startwert entspricht hierbei dem Aktienschlusskurs vom 20.04.2018.

Weitere Erträge zusätzlich zur Zinszahlung und zur Rückzahlung sind mit der Aktienanleihe nicht realisierbar. Sollte die Fresenius-Aktie bis zum 16.04.2019 allerdings mindestens einmal auf oder unter die Barriere gefallen sein, müsste sie am Bewertungstag infolge einer Erholung wieder auf oder über dem Niveau des Startwerts schließen, damit der Nennbetrag vollständig zurückgezahlt wird. Sonst entsteht ein Verlust gegenüber dem ursprünglich investierten Nennbetrag, denn der Anleger erhält nun Fresenius-Aktien sowie einen Barausgleich für Aktienbruchteile als Rückzahlung. Dabei wird der Anleger so gestellt, als wenn er in Höhe des Nennbetrags Fresenius-Aktien zum Startwert erworben hätte. Auch ein Totalverlust des Nennbetrags ist nicht auszuschließen, da die erhaltenen Fresenius-Aktien zwischenzeitlich wertlos geworden sein könnten.

Zudem unterliegen die Zinszahlung und die Rückzahlung dem Emittentenrisiko. Demzufolge wären insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust möglich.

Die DekaBank 4,30 % Fresenius Aktienanleihe Plus 04/2019 mit der WKN DK0PW0 steht vom 03.04.2018 bis zum 20.04.2018* (15:00 Uhr) zur Zeichnung bereit und wird zu 100,00 Prozent des Nennbetrags (1.000,00 Euro je Stück) ohne Ausgabeaufschlag angeboten.

*Vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

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Scope ZMR AAA

Rating vom 07.03.2017, mehr Informationen unter www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen/scope-zertifikate-management-rating

Doppelt ausgezeichnet: Die DekaBank wurde bei den Scope Awards und den ZertifikateAwards als beste Emittentin für Primärmarkt-Zertifikate ausgezeichnet. Damit wird die Leistungsfähigkeit der DekaBank bei Zeichnungsprodukten erneut von externer Stelle bestätigt. Mehr Informationen: www.deka.de/privatkunden/auszeichnungen

Hussam Masri verantwortet als Managing Director die Einheit Produktmanagement bei der DekaBank. Er ist in dieser Funktion verantwortlich für alle Fonds, Zertifikate und Vermögensverwaltungsprodukte, die an private Sparkassen-Kunden vertrieben werden. Zudem verantwortet er die Product-Sales-Einheit.


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