Fusionspartner von Autokonzern Stellantis fahren Gewinne ein

dpa-AFX · Uhr

PARIS/AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die Fusionspartner des neuen Autokonzerns Stellantis , Fiat Chrysler und PSA, haben das vergangene Jahr mit schwarzen Zahlen abgeschlossen. Wie die beiden Unternehmen am Mittwoch berichteten, erzielte der Peugeot-Hersteller PSA ungeachtet der Corona-Krise einen auf den Konzern entfallenen Nettogewinn von 2,2 Milliarden Euro. Im Jahr zuvor waren es noch 3,2 Milliarden Euro gewesen. Der bisherige italienisch-amerikanische Hersteller Fiat Chrysler (FCA) erreichte im vergangenen Jahr einen bereinigten Vorsteuergewinn von 3,7 Milliarden Euro.

Die Partner hatten ihre Megafusion zum viertgrößten Autobauer der Welt Mitte Januar abgeschlossen. Stellantis führt nun 14 Automarken aus Europa und den USA wie Opel, Peugeot, Citroën, Jeep, Maserati oder Alfa Romeo.

"Diese Zahlen belegen die finanzielle Gesundheit von Stellantis (...)", erklärte der Konzernchef des neuen Unternehmens, Carlos Tavares. Er hatte zuvor schon PSA geführt./cb/DP/eas

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