Hornbach Baumarkt kauft eigene Aktien für Belegschaftsaktienausgabe zurück

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Die Hornbach Baumarkt AG (ISIN: DE0006084403) gab am Montag bekannt, dass der Vorstand beschlossen hat, bis zu 60.000 Stück eigene Aktien zu erwerben. Die Aktien sollen bereits jetzt vorsorglich für die Ende des Jahres 2020 geplante jährliche Ausgabe von Belegschaftsaktien erworben werden. Der Aktienrückkauf wird am 1. August 2020 beginnen und ist bis zum Ende des Geschäftsjahres 2020/21 (Bilanzstichtag 28. Februar 2021) zeitlich befristet.

Der Konzernumsatz der Hornbach Baumarkt AG legte im ersten Quartal 2020/21 (1. März bis 31. Mai 2020) um 18,4 Prozent auf 1,49 Mrd. Euro zu, wie am 26. Juni 2020 berichtet wurde. Die flächen- und währungskursbereinigten Umsätze legten in den ersten drei Monaten um 17,5 Prozent zu. Das bereinigte EBIT kletterte im ersten Quartal um 90,2 Prozent auf 160 Mio. Euro (Vorjahr: 84,1 Mio. Euro). Das Ergebnis je Baumarkt-Aktie erreichte 3,45 Euro (Vorjahr: 1,63 Euro).

Die im Geschäftsbericht 2019/20 veröffentlichte Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr 2020/21 lässt Hornbach vorerst unverändert. Der Vorstand verweist auf die weiterhin erheblichen und schwer abschätzbaren konjunkturellen Risiken durch die Coronakrise sowie auf das Risiko einer neuerlichen Infektionswelle insbesondere in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2020/21.

Hornbach eröffnete 1968 als erstes Unternehmen in Europa einen kombinierten Bau- und Gartenmarkt. Zum 31. Mai 2020 wurden 160 Bau- und Gartenmärkte sowie Onlineshops in neun europäischen Ländern betrieben.

Redaktion MyDividends.de

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