Öl steckt in enger Range – Inline-Optionsscheine profitieren davon!

Richard Pfadenhauer · Uhr

Knapp zwei Jahre ist der Ölpreis nun im Abwärtstrend. 2019 lähmte vor allem der Handelskonflikt zwischen den USA und China die weltweite Konjunktur. Dieses Jahr kam die Corona-Pandemie hinzu. Nachlassendes Konjunkturwachstum sorgt für einen Nachfragerückgang nach Öl. Die OPEC-Staaten und Verbündete wie Russland, die sogenannte OPEC+, haben zwar längst reagiert und die Fördermengen schrittweise gedrosselt, um den Ölpreisverfall zu bremsen. Großen Erfolg hatten sie mit den Maßnahmen allerdings nicht. Vor allem die USA fördert seit Monaten unter Hochdruck.

In der vergangenen Woche kursierten Meldungen, wonach sich die OPEC+ Staaten im Oktober zu einem außerordentlich Treffen verabredet haben, um möglicherweise weitere Maßnahmen zur Stützung des Ölpreises zu besprechen. Zudem sorgen die Hurrikans im Golf von Mexiko derzeit immer wieder für Fördereinschränkungen. Eine nachhaltige Erholung des Ölpreises haben die Meldungen dennoch nicht bewirkt. Als Belastungsfaktor gilt die schwache Nachfrage. Sowohl die OPEC als auch die Internationale Energieagentur (IEA) rechnen 2020 mit einem deutlichen Nachfragerückgang. Für 2021 hat die IEA die Prognose ebenfalls schon gekürzt. So pendelt der Preis für das schwarze Gold seit einigen Wochen in einer engen Range.

Mit Inline-Optionsscheinen auf den ICE Brent Crude Oil Future und NYMEX WTI Light Crude Oil Future können Anleger gehebelt von einer Seitwärtsbewegung des Ölpreises profitieren. Diese Wertpapiere haben eine festgelegte Laufzeit. Zudem ist eine untere und eine obere Barriere definiert. Notiert der zugrundeliegende Öl-Future stets innerhalb der vereinbarten Bandbreite, erhält der Investor am Laufzeitende 10 Euro ausbezahlt. Wird allerdings zu irgendeinem Zeitpunkt eine der Barrieren berührt oder unter- beziehungsweise überschritten verfällt der Inline-Optionsschein wertlos und der Inhaber erhält einen Rest Rückzahlungsbetrag in Höhe von von 0,001 Euro. Die HypoVereinsbank bietet nicht nur eine Vielzahl von Inline-Optionsscheinen auf Öl und andere Basiswerte mit verschiedenen Laufzeiten.

Charttechnischer Ausblick: ICE Brent Crude Oil Future

Widerstandsmarken: 43,80/46,30 US-Dollar

Unterstützungsmarken: 37/39,20 US-Dollar

Die Notierung für ein Barrel Brent Crude Oil pendelt seit Mitte Juni 2020 zwischen 37 und 46,30 US-Dollar. In den zurückliegenden drei Wochen hat sich die Range gar auf 39,20/43,80 US-Dollar eingeengt. Ein Ausbruch aus der Bandbreite zeichnet sich kurzfristig noch nicht auf. Auf der Oberseite findet der Ölpreis mit 43,80/46,30 US-Dollar eine starke Barriere. Auf der Unterseite liegt sie zwischen 37/39,20. Einen nachhaltigen Trend nach oben bzw. unten zeichnet sich frühestens dann ab, wenn die entsprechenden Barrieren signifikant über- bzw. unterschritten werden.

Brent Crude Oil Future in US-Dollar; Tageschart (1 Kerze = 1 Tag)

Betrachtungszeitraum: 04.05.2020 – 24.09.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

Brent Crude Oil Future in US-Dollar; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

Betrachtungszeitraum: 25.09.2015 – 24.09.2020. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.de

Inline-Optionsscheine auf den DAX®

BasiswertWKNVerkaufspreis in EuroUntere Knock-out Barriere in US-DollarObere Knock-out Barriere in US-DollarFinaler Bewertungstag
ICE Brent Crude Oil Future 2/2021HR08QF4,2138,0054,0023.12.2020
ICE Brent Crude Oil Future 2/2021HZ3CPC6,8530,0052,0023.12.2020

Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 24.09.2020; 10:42 Uhr

Informationen rund um die Funktionsweise von Inline-Optionsscheine und zahlreichen anderen Produkten finden Sie hier bei onemarkets Wissen. Die HypoVereinsbank bietet neben den besprochenen Inline-Optionsscheinen eine Vielzahl weiterer Inline-Optionsscheine mit anderen Laufzeiten und den NYMEX WTI Light Crude Oil Future.

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