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Spatenstich bei GSK in Marburg für eine 162 Mio EUR Meningokokken-B-Impfstoff-Produktion (FOTO) Marburg (ots) - Symbolischer Spatenstich für den Neubau einer Antigen-Produktion für Meningokokken-B-Impfstoff in Marburg

GSK investiert 162 Mio EUR in die Produktion des zukunftsweisenden Impfstoffs als klares Signal für den Standort

GSK unterstreicht erneut sein langfristiges Engagement im Impfstoffbereich in Deutschland mit einem weiteren Ausbau des MARS-Campus

Am 20. März wurden die Bauarbeiten für den Neubau der Meningokokken-B-Anlage mit einem symbolischen Spatenstich durch das GSK-Management sowie durch hessische und lokale Politiker eingeleitet. Mit einem Investitionsvolumen von 162 Mio. EUR setzt der Konzern auch nach dem Bau eines neuen Mitarbeiterrestaurants sowie dem Ausbau einer Produktion von Mumps-Antigen seine Zukunftspläne auf dem MARS-Campus weiter um.

"Wir freuen uns, mit dem Bau der Meningokokken-B-Anlage bald die Produktion von drei der insgesamt vier aktiven Komponenten für den innovativen Meningokokken-B-Impfstoff nach Marburg holen zu können", so Jochen Reutter, Geschäftsführer und Standortleiter von GSK Vaccines in Marburg. Mit dem Bau soll eine effiziente Auslastung der Produktionskapazitäten geschaffen und die Neuausrichtung des Standortes fortgesetzt werden. Reutter sieht in den kontinuierlich getätigten Investitionen von GSK ein deutliches Signal für den Standort: "All diese Investitionen zeigen das Vertrauen in die Expertise vor Ort und die wichtige Rolle, die der Standort Marburg auch in Zukunft im GSK-Netzwerk einnehmen wird."

Der hessische Finanzminister Dr. Thomas Schäfer betont: "Wenn der führende Impfstoffhersteller GSK abermals in seinen Standort in Marburg investiert, dann ist dies ein guter Tag für die Stadt, die Menschen in Marburg und für ganz Hessen. Der Neubau wird Hessen als wichtigsten Standort für die pharmazeutische Industrie in Deutschland weiter stärken. Von der Investitionsentscheidung profitiert auch die lokale Wirtschaftsstruktur. Darüber freue ich mich als Vertreter der Landesregierung, aber auch als ein in dieser Region fest verwurzelter Bürger." Für Sören Bartol, MdB, ist "das GSK-Engagement am Standort alles andere als selbstverständlich, denn GSK ist in vielen Ländern präsent. In Marburg passt das Umfeld, von der Infrastruktur bis hin zu den Menschen, die hier arbeiten." Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies erinnert in seiner Ansprache: "Auch im 100. Jahr nach Behrings Tod spielen lebensrettende Impfstoffe in Marburg nach wie vor eine bedeutende Rolle."

Projektleiter Mark Ruppersberg weist zudem auf die Wichtigkeit des Meningokokken-B-Impfstoffs hin, der künftig in Marburg produziert wird: "Mit dem Bau der Produktionsanlage können wir am Standort Marburg einen wichtigen Beitrag leisten, um den steigenden Bedarf an Meningitis-Impfstoffantigenen abzudecken. Wir sind stolz darauf, eine Anlage für die Produktion eines innovativen Umsatzträgers errichten zu dürfen." Mark Ruppersberg sieht den Standortvorteil bei diesem Projekt in der bereits vorhandenen Infrastruktur des MARS-Campus, die durch den Bau der neuen Anlage nun optimal genutzt und ausgelastet werden kann.

Die Validierungsläufe für die Meningokokken-B-Antigen-Produktion sind für das dritte Quartal im Jahr 2020 geplant. Der Aufbau einer Impfstoff-Produktionsanlage ist ein komplexer und streng regulierter Herstellungsprozess mit hunderten von Inprozesskontrollen und Freigabe-Tests, die sicherstellen sollen, dass bei biologischen Arzneimitteln wie Impfstoffen eine gleichbleibende Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit des Endprodukts gewährleistet sind.

Als Branchenführer möchte GSK die Gesundheit weltweit verbessern, indem das Unternehmen kontinuierlich mehr und bessere Impfstoffe bereitstellt, um mehr Menschen schützen zu können. Bereits jetzt ist GSK deutschlandweit Marktführer und führender Impfstoff-Hersteller mit gleich zwei hochmodernen Impfstoffwerken in Marburg und in Dresden.

Über GSK Vaccines GmbH am Standort Marburg

Der im März 2015 von GSK übernommene Standort Marburg gehört zur Impfstoff-Sparte im Unternehmen. Seit jeher werden in Marburg Impfstoffe produziert. Der Produktionsbetrieb greift auf eine mehr als 110-jährige Tradition zurück. Firmengründer der Behringwerke, die sich heute aus mehreren Standortfirmen zusammensetzen, war Emil von Behring, der erste Nobelpreisträger für Medizin. GSK produziert in Marburg Impfstoffe, beziehungsweise Impfstoffbestandteile gegen FSME, Tollwut, Tetanus, Diphtherie, Pertussis, und gegen bestimmte Meningokokken-Serogruppen. Zukünftig wird das Produktionsspektrum noch um Mumpsimpfstoff und um Impfantigene gegen Meningokokken der Serogruppe B erweitert. Kein anderer Hersteller produziert mehr Impfstoffe in Deutschland.

GSK - eines der weltweit führenden forschenden Gesundheitsunternehmen - engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen. In Deutschland gehört GSK zu den wichtigsten Anbietern medizinischer Produkte und engagiert sich darüber hinaus in vielfältigen sozialen Projekten: So unterstützen wir "wellcome - für das Abenteuer Familie" und den "Förderverein Bildung für kranke Kinder und Jugendliche München e.V.". Zudem stellt GSK seine MitarbeiterInnen einen Tag im Jahr am so genannten "OrangeDay" frei, um in sozialen Einrichtungen mitzuhelfen. Seit 2013 besteht eine einzigartige weltweite Partnerschaft mit der Nichtregierungsorganisation "Save the Children", die das Ziel hat, einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten.

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