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Stonehedge-Gründer Nedeljko Prodanovic: "Das Umland boomt" Berlin (ots) - Weil der Wohnungsmarkt in den Ballungszentren weiterhin stark angespannt ist, wird das Umland der Metropolen bei Wohnungskäufern immer beliebter. Worauf bei Investitionen zu achten ist und welches Potenzial noch in der Peripherie steckt, erläutert Nedeljko Prodanovic, Gründer und Geschäftsführer des Berliner Wohnungsunternehmens Stonehedge GmbH.

In einer deutschen Großstadt eine günstige Wohnung oder überhaupt eine freie Wohnung zu finden, wird aufgrund des knappen Angebots immer mehr zur Herkulesaufgabe. Das gilt insbesondere für die Ballungszentren und die Innenstadtlagen. Das führt unweigerlich zu Ausweichbewegungen: Haushalte nehmen bei der Wohnungssuche zunehmend den Stadtrand oder das Umland in den Blick. "Das Umland boomt", meint auch Nedeljko Prodanovic, Geschäftsführer des Berliner Projektentwicklers Stonehedge GmbH. "Es lockt mit der Nähe zur City bei gleichzeitig bezahlbaren Preisen - noch jedenfalls, denn die steigende Beliebtheit führt vor allem im Umland der Metropolen bereits zu einer bemerkenswerten Preisentwicklung."

Seit Anfang des Jahres sind mehrere Studien und Marktberichte erschienen, die dem Umland der Ballungszentren starke Preiszuwächse in den vergangenen Jahren zuschreiben und weitere Sprünge für die Zukunft prognostizieren. In seinem aktuellen Frühjahrsgutachten weist beispielsweise der Zentrale Immobilienausschuss (ZIA) darauf hin, dass abgesehen von Metropolen wie Berlin, München oder Stuttgart auch in einigen Städten in deren Einzugsgebiet die Mieten zwischen 2005 und 2018 um mehr als 50 Prozent gestiegen sind. Die Bundesbank hat unlängst ebenfalls analysiert, dass die Kaufpreise für Eigentumswohnungen und Häuser im Umland der Metropolen rasant stiegen. Und eine Studie des Berlin-Instituts über die Entwicklung deutscher Regionen bis 2035 stellte jüngst fest, dass die Gemeinden in den Speckgürteln der Metropolen mit kräftigem Zuzug rechnen dürfen.

Seien es nun Städte in der Peripherie der Ballungszentren oder Randlagen der Metropolen selbst: Diese Lagen profitieren häufig von der guten Anbindung an das urbane Leben im Zentrum einerseits und von der vergleichsweise ruhigeren Umgebung andererseits. Vor allem Familien zieht es daher immer häufiger dorthin, da beispielsweise ein Eigenheim oft noch erschwinglich ist. Aber worauf sollte man achten beim Immobilienkauf im Umland?

"Bei der Beurteilung der Lage einer Immobilie im Umland ist es ganz wichtig, darauf zu achten, dass der Weg in die nächste Metropole beziehungsweise ins Ballungszentrum möglichst kurz und einfach ist", sagt Nedeljko Prodanovic von der Stonehedge GmbH. "Idealerweise ist die Immobilienlage nicht nur über die Straße gut angebunden, sondern verfügt auch über eine Schienen- beziehungsweise ÖPNV-Verbindung in direkter Nähe." Zudem lohne es sich, sich über die Stadtentwicklungspläne beziehungsweise die Umlandstrategie der Metropolregion zu informieren. Wenn beispielsweise eine Gemeinde in naher Zukunft ans Schienennetz angeschlossen werden soll, trägt das deutlich zu ihrer Attraktivität als Immobilienstandort bei.

Da mit der Peripherie insbesondere bei Familien häufig der Wunsch nach Ruhe und Natur verbunden ist, sollte Prodanovic zufolge auch darauf geachtet werden. "Das heißt aber nicht, dass die Eigentumswohnung irgendwo im Niemandsland stehen sollte: Nahversorgung, Kindergarten und ärztliche Versorgung in unmittelbarer Umgebung sind ein Muss", warnt der Stonehedge-Chef.

Denn dann sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich der Wert der Immobilie auch in Zukunft positiv entwickelt und - relevant für Vermieter - die Mieternachfrage und somit die Mieteinnahmen stabil bleiben oder sogar steigen. Der Immobilienkauf im Umland stellt dann eine sinnvolle Investition und einen signifikanten Beitrag für die persönliche Altersvorsorge dar.

Und nicht nur für Wohnungskäufer ist das Einzugsgebiet der Metropolen einen echten Blick wert, sondern auch für die Wohnungspolitik, meint Stonehedge-Geschäftsführer Nedeljko Prodanovic. "Wenn das Umland mehr Menschen anzieht, kann das die äußerst angespannten Wohnungsmärkte in den Ballungszentren spürbar entlasten und zu einer Entspannung in der immer hitzigeren Wohnraumdebatte beitragen", meint er. Dafür sei es aber nötig, die Peripherie mit einem entsprechenden Ausbau der Infrastruktur in den Umlandgemeinden und -städten selbst sowie der Verkehrsanbindung in die Zentren noch attraktiver zu machen. "Darin steckt noch viel Potenzial, das von der Politik ausgeschöpft werden könnte", sagt Prodanovic.

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