Siemens Energy profitiert von der Energiewende

Hussam Masri · Uhr

Werbung. Mit der UN-Klimakonferenz rücken nachhaltige Energien wieder verstärkt in den Mittelpunkt. Siemens Energy ist in diesem Bereich gut positioniert, aber was macht das Unternehmen, das seit gut einem Jahr an der Börse notiert ist, genau?

Siemens Energy teilt sein Geschäft in zwei Bereiche: Gas and Power sowie Siemens Gamesa Renewable Energy. Die eigenständige Tochtergesellschaft Siemens Gamesa Renewable Energy gehört zu den weltweit größten Herstellern von Windkraftanlagen. Sie ist in Madrid börsennotiert und Mitglied im spanischen Leitindex Ibex 35 sowie mehreren Nachhaltigkeitsindizes wie zum Beispiel dem Dow Jones World Sustainability Index. Allein diese Beteiligung - Siemens Energy besitzt 67 Prozent der Aktien - ist gut zehn Milliarden Euro wert. Die Muttergesellschaft Siemens Energy kommt auf einen Börsenwert von rund 18 Milliarden Euro. So gesehen wäre der zweite Unternehmensbereich Gas und Power rund acht Milliarden Euro wert.

Gas und Power umfasst alle anderen Geschäfte im Energiesektor, die von der Muttergesellschaft Siemens an Siemens Energy übertragen wurden. Das sind Produkt- und Dienstleistungsangebote rund um die Energieerzeugung und -übertragung für Energieversorgungsunternehmen sowie Energielösungen für die Industrie. Beispiele dafür sind Gasturbinen, Generatoren und Transformatoren, aber auch nachhaltige Energielösungen wie Energiespeicher oder -erzeugung – unter anderem mit Wasserstoff oder Biomasse. Dabei verkauft Siemens Energy nicht nur Anlagen, sondern auch Serviceleistungen. Auf das Servicegeschäft, das in der Regel über viele Jahre hinweg eine zuverlässige Ertragsquelle darstellt, entfielen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2020/21 im Bereich Gas and Power rund 40 Prozent der Umsätze.

Während das Servicegeschäft langfristig eine solide Ertragsbasis für Siemens Energy darstellt, belasteten zuletzt bei der Tochter Siemens Gamesa Renewable Energy steigende Rohstoffpreise, Probleme im Brasiliengeschäft sowie Restrukturierungskosten das Ergebnis. Zudem ist der Konkurrenzdruck im Energiesektor groß und Siemens Energy kämpft mit hohen Kosten. Um die Profitabilität zu steigern, will der Münchner Konzern in den kommenden Jahren weiter Personal abbauen. Detaillierte Zahlen zur Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2021 endete, werden am 10. November veröffentlicht.

Mittel- und langfristig sollten Siemens Energy sowie die Tochter Siemens Gamesa Renewable Energy vor allem vom weltweit steigenden Energiebedarf sowie der wachsenden Nachfrage nach umweltschonenden Energielösungen profitieren. Kurzfristig könnten jedoch die Erträge leiden, weshalb für Investoren auch Anlagealternativen wie Aktienanleihen aussichtsreich erscheinen. Diese Papiere bieten aufgrund ihrer Konstruktion einen Puffer gegen Kursverluste sowie einen festen Zinskupon, um selbst an einer etwaigen Seitwärtsbewegung teilzunehmen.

3,60 Prozent p.a. Festzins und 15 Prozent endfälliger Puffer nach einem Jahr

Die DekaBank 3,60 % Siemens Energy Aktienanleihe 12/2022 (WKN DK03U0) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 3,60 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die Siemens Energy-Aktie am Bewertungstag (24.11.2022) wenigstens auf oder über dem Basispreis (85,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Siemens Energy-Aktien zu 85% des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 08.11.2021 bis 26.11.2021, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.


 

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