Softwarekonzern Nemetschek will die Dividende anheben

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Die Nemetschek SE (ISIN: DE0006452907) will die Dividende um knapp 4 Prozent auf 0,28 Euro erhöhen. Im Vorjahr wurden unter Berücksichtigung des Aktiensplits 0,27 Euro je Aktie ausbezahlt. Beim derzeitigen Aktienkurs von 45,18 Euro entspricht die aktuelle Ausschüttung einer Dividendenrendite von 0,62 Prozent. Nemetschek behält sich aufgrund der aktuellen Entwicklung der Coronavirus-Krise eine laufende Überprüfung des Gewinnverwendungsvorschlag vor.

Der Konzernumsatz stieg im letzten Geschäftsjahr um 20,7 Prozent auf 556,9 Mio. Euro. Währungsbereinigt betrug der Zuwachs 18 Prozent. Das operative Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 36,6 Prozent auf 165,7 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 66,3 Prozent auf 127,2 Mio. Euro.

Bereinigt um den Einmalertrag aus dem DocuWare-Verkauf stieg der Jahresüberschuss um 27,7 Prozent auf 97,7 Mio. Euro. Das bereinigte EPS im Jahr 2019 betrug 0,85 Euro (Vorjahr: 0,66 Euro). Nemetschek blickt trotz des aktuell sehr unsicheren Umfelds aufgrund der weltweiten Covid-19-Pandemie weiterhin grundsätzlich positiv in die Zukunft, wie am Dienstag berichtet wurde. Mögliche künftige direkte und indirekte Auswirkungen von Covid-19 auf die Geschäftstätigkeit von Nemetschek seien derzeit in Ausmaß, Dauer und geografischer Ausbreitung nicht verlässlich einschätzbar.

Nemetschek ist ein Anbieter von Software für Architektur und Bau. Der Konzern wurde 1963 gegründet. Die Aktie ist im MDAX und im TecDAX notiert.

Redaktion MyDividends.de

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