Warum die B2Gold-Aktie steigen konnte

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Was war da los?

Die Aktien von B2Gold haben vergangenen Mittwoch mehr als 11 % zugelegt. Der Aufwärtstrend der Aktien des Gold-Bergbauunternehmens gründete darauf, dass flächendeckend erwartet wurde, dass die Ergebnisse des zweiten Quartals übertroffen werden würden.

Was bedeutet das?

B2Gold erwirtschaftete im zweiten Quartal 52 Millionen USD bzw. 0,05 USD pro Aktie beim bereinigten Jahresüberschuss, der 0,02 USD pro Aktie über der Konsensschätzung lag. Dieses unerwartet gute Ergebnis wurde durch die Rekordproduktion von 246.020 Unzen Gold pro Quartal erzielt. Das waren 8 % mehr als im Budget berechnet und 2 % mehr als im zweiten Quartal des Vorjahres. Das ist auf starke Ergebnisse in allen Bereichen des Unternehmens zurückzuführen.

Auch wurden die Erwartungen bei den Kosten übertroffen. Die All-in-Supportkosten (AISC) lagen mit 807 USD pro Unze 10 % unter dem erwarteten Betrag.

Die Kosten sollten in den kommenden Jahren aufgrund von zwei strategischen Initiativen, die das Unternehmen kürzlich verabschiedet hat, weiter sinken. Erstens plant man den Bau eines großen Solarprojekts zur Unterstützung der Fekola-Mine in Mali, das dazu beitragen soll, die Verarbeitungskosten um 7 % zu senken.

Das Unternehmen vereinbarte darüber hinaus eine Zusammenarbeit mit Calibre, einem weiteren Bergbauunternehmen in Nicaragua. B2Gold wird seine Goldminen El Limon und La Libertad sowie andere Vermögenswerte in diesem Land für 100 Millionen USD in bar und Aktien verkaufen, womit man einen Anteil von 31 % an diesem Unternehmen bekommen würde. Diese Transaktion wird nicht nur die Bilanz von B2Gold stärken, sondern auch zur Kostensenkung beitragen.

Und jetzt?

B2Gold profitierte von seiner Rekordgoldproduktion im Quartal sowie von erfolgreichen Kostensenkungen. Derweil unternahm das Unternehmen weitere Schritte, um die Kosten noch weiter zu senken, indem man ein Solarenergieprojekt genehmigte und seine nicaraguanischen Vermögenswerte mit Calibre kombinierte. Diese Faktoren waren ausschlaggebend für die Verbesserung der Profitabilität.

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The Motley Fool besitzt keine der angegebenen Aktien. Matthew DiLallo besitzt keine der angegebenen Aktien.

Dieser Artikel erschien am 7.8.2019 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

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Foto: Getty Images.

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