Zooplus, TeamViewer, HelloFresh – „Zuhause“-Aktien glänzen, Deutsche Euroshop leidet unter Mietausfällen

onvista · Uhr

Im deutschen Nebenwerteindex SDax hat sich am Montag ein bereits bekanntes Bild in der Corona-Krise abgezeichnet. Während die Aktien des Online-Tierbedarfshändlers Zooplus an der Spitze weiter um gut 10 Prozent anzogen, markierten die Papiere des Shoppingcenter-Investors Deutsche Euroshop das Schlusslicht mit einem Abschlag von mehr als 9 Prozent.

Da die Menschen wegen der weitreichenden Ausgangsbeschränkungen vermehrt online einkaufen, wird Zooplus von Anlegern seit einiger Zeit als Krisengewinner wahrgenommen. Seit dem 24. Februar, der Tag an dem die Pandemie die Börsen in Europa zum ersten Mal voll erwischt hatte, hat sich die Aktie der Münchener um fast ein Viertel auf über 110 Euro verteuert.

Zwischenzeitlich war sie sogar einmal nahe an die 130-Euro-Marke herangerückt. Nach einem eher vorsichtigen Ausblick auf das laufende Jahr hatte das Papier jedoch einen Teil der Gewinne wieder abgegeben.

Dem auf Einkaufszentren spezialisierten Immobilieninvestor Deutsche Euroshop könnten die Quarantänemaßnahmen dagegen einen dicken Strich durch die Rechnung machen. Da die Läden bis auf einige Ausnahmen in vielen Ländern geschlossen sind, besteht für die Euroshop das Risiko, dass die Einzelhändler ihre Miete nicht mehr zahlen können.

Einige große Ketten wie Adidas oder H&M haben ihre Mietzahlungen zum Teil bereits ausgesetzt. Wo die Papiere der Euroshop vor der Krise noch mehr als 25 Euro kosteten, bewegte sich ihr Preis zuletzt bei gut 10 Euro.

Neben Zooplus konnten noch weitere „Zuhause-Aktien“ ihr plus ausweiten. Die Papiere von TeamViewer konnten um knapp 3,8 Prozent zulegen, bei der Zoom-Aktie waren es über 5 Prozent. Noch stärker waren HelloFresh mit einem Anstieg von 7,75 Prozent.

onvista/dpa-AFX

Titelfoto: Vintage Tone / Shutterstock.com

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