DGAP-News: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bestätigt Ausblick für 2021 bei anhaltenden Belastungen durch Covid-19 (deutsch)

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Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bestätigt Ausblick für 2021 bei anhaltenden Belastungen durch Covid-19

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Quartalsergebnis
Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bestätigt Ausblick für 2021 bei
anhaltenden Belastungen durch Covid-19

02.11.2021 / 07:11
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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  * Stärkere negative Auswirkungen von Covid-19 als angenommen; deutlich
    gestiegene Patienten-Übersterblichkeit durch globale Ausbreitung der
    Delta-Variante

  * Anhaltendes organisches Wachstum von 1 %

  * Ziele für das Geschäftsjahr 2021 bestätigt, Umsatz und Konzernergebnis
    am unteren Ende der Prognosespanne erwartet

  * Update zum Transformationsprogramm FME25 mit 500 Mio EUR Einsparungsziel

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: "Die
Covid-19-Pandemie ist eine nie dagewesene Situation und kostet weiterhin Tag
für Tag viele Menschenleben. Das Auftreten der Delta-Variante hat die
Übersterblichkeit unter unseren Patientinnen und Patienten im dritten
Quartal erneut ansteigen lassen. Daraus resultierte ein deutlich stärkerer
Covid-19-Effekt auf unser Geschäft als wir Anfang des Jahres prognostiziert
hatten. Darüber hinaus bewegen wir uns in einem Umfeld, das zunehmend von
inflationsbedingten Kostensteigerungen geprägt ist. Vor diesem Hintergrund
gehen wir nun davon aus, dass Umsatz und Konzernergebnis jeweils am unteren
Ende der Prognosespannen liegen werden."

Kennzahlen (IFRS)

  in Mio EUR        Q3     Q3     Wachs-  Wachs-  9M      9M      Wachs-  Wachs-
                  2021   2020   tum     tum,    2021    2020    tum     tum,
                                        wb                              wb
  Umsatz          4.441  4.414    +1 %    +1 %  12.972  13.459    -4 %    +2 %
  Operatives        505    632   -20 %   -19 %   1.403   1.843   -24 %   -20 %
  Ergebnis ohne     510    632   -19 %   -19 %   1.417   1.843   -23 %   -19 %
  Sondereffekte1
  Konzernergeb-     273    354   -23 %   -22 %     741     987   -25 %   -21 %
  nis2 ohne         277    354   -22 %   -21 %     751     987   -24 %   -20 %
  Sondereffekte1
  EPS (EUR) ohne     0,93   1,21   -23 %   -22 %    2,53    3,35   -25 %   -21 %
  Sondereffekte1   0,94   1,21   -22 %   -21 %    2,56    3,35   -24 %   -20 %

wb = währungsbereinigt, EPS = Ergebnis je Aktie

Ausbreitung der Delta-Variante verursacht erneuten Anstieg der
Covid-19-bedingten Übersterblichkeit

Infolge der weltweiten Ausbreitung der Delta-Variante ist die
Covid-19-bedingte Übersterblichkeit3 unter den Patientinnen und Patienten
von Fresenius Medical Care wieder gestiegen. Sie betrug rund 2.700 im
dritten Quartal 2021 (Q1 2021: rund 3.200; Q2 2021: rund 1.900). Damit
betrug sie in den letzten zwölf Monaten (zum
30. September 2021) etwa 11.500 und stieg seit Beginn der Pandemie auf etwa
18.200 Patientinnen und Patienten.

Der Anstieg der Übersterblichkeit im dritten Quartal hat das Wachstum von
Fresenius Medical Care im Vergleich zum zweiten Quartal stärker
beeinträchtigt. Der negative Effekt der kumulierten Übersterblichkeit auf
das organische Wachstum im Bereich Gesundheitsdienstleistungen betrug rund
390 Basispunkte im dritten Quartal und 330 Basispunkte in den ersten neun
Monaten des Jahres 2021.

Zum Ende des dritten Quartals haben rund 78 % der Patientinnen und Patienten
von Fresenius Medical Care in den USA mindestens eine Covid-19-Impfung
erhalten. Weltweit sind ebenfalls etwa 78 % der Patientinnen und Patienten
von Fresenius Medical Care mindestens einmal geimpft.

Ausblick

Bei Bekanntgabe der Prognose für das Geschäftsjahr 2021 im Februar dieses
Jahres rechnete Fresenius Medical Care mit einer Akkumulation der
Covid-19-bedingten Übersterblichkeit in der ersten Hälfte des Jahres 2021
und einer Normalisierung in der zweiten Hälfte. Die anhaltende und
zunehmende Präsenz von Covid-19 hat jedoch zu einem erheblichen Anstieg der
Übersterblichkeit im dritten Quartal geführt, der in der Prognose des
Unternehmens für 2021 nicht berücksichtigt war. Angesichts der seit Ende des
dritten Quartals sinkenden Infektionszahlen geht das Unternehmen nun davon
aus, dass die Übersterblichkeit im vierten Quartal zurückgehen wird.

Ausgehend von seinen aktuellen Erwartungen bestätigt Fresenius Medical Care
die im Februar 2021 veröffentlichte Prognose eines Umsatzwachstums im
niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und eines Rückgangs des
Konzernergebnisses im hohen Zehner- bis mittleren Zwanziger-Prozentbereich
gegenüber der Vorjahresbasis. Das Unternehmen erwartet nun, dass Umsatz und
Konzernergebnis jeweils am unteren Ende dieser Prognosespannen liegen
werden.4

Umsatz- und Ergebnisentwicklung durch Covid-19-Pandemie beeinträchtigt

Der Umsatz im dritten Quartal erhöhte sich um 1 % auf 4.441 Mio EUR (+1 %
währungsbereinigt, +1 % organisch).

Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 1 % auf 3.530 Mio EUR (+2
% währungsbereinigt, +1 % organisch). Das organische Wachstum wurde trotz
nachteiliger Auswirkungen von Covid-19 und einer geringeren Erstattung für
Kalzimimetika erzielt.

Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten blieb stabil und betrug 911 Mio EUR (-1 %
währungsbereinigt, 0 % organisch). Geringere Umsätze mit Einmalprodukten für
den Einsatz in Dialysezentren sowie mit Produkten für die Peritonealdialyse
wurden durch positive Währungseffekte und höhere Umsätze mit Geräten für die
Behandlung chronischer Erkrankungen ausgeglichen.

In den ersten neun Monaten des Jahres sank der Umsatz um 4 % auf 12.972 Mio
EUR
(+2 % währungsbereinigt, +1 % organisch). Der Umsatz mit
Gesundheitsdienstleistungen reduzierte sich um 4 % auf 10.255 Mio EUR (+2 %
währungsbereinigt, +1 % organisch); der Umsatz mit Gesundheitsprodukten
verringerte sich um 1 % auf 2.717 Mio EUR (+2 % währungsbereinigt, +2 %
organisch).

Das operative Ergebnis verringerte sich im dritten Quartal um 20 % auf 505
Mio EUR
(-19 % währungsbereinigt), was einer Marge von 11,4 % entspricht (Q3 2020:
14,3 %). Ohne Sondereffekte sank das operative Ergebnis um 19 % auf 510 Mio
EUR (-19 % währungsbereinigt), was einer Marge von 11,5 % entspricht (Q3 2020:
14,3 %). Der Rückgang ist hauptsächlich auf die negativen Auswirkungen der
Covid-19-Pandemie, inflationsbedingte Materialkostensteigerungen und höhere
Personalkosten zurückzuführen. Diese Effekte wurden durch einen höheren
Anteil von Medicare-Advantage-Patienten in den USA leicht abgemildert.

In den ersten neun Monaten des Jahres sank das operative Ergebnis um 24 %
auf
1.403 Mio EUR (-20 % währungsbereinigt), was einer Marge von 10,8 % entspricht
(9M 2020: 13,7 %). Ohne Sondereffekte reduzierte sich das operative Ergebnis
um 23 % auf 1.417 Mio EUR (-19 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer
Marge von 10,9 % (9M 2020: 13,7 %).

Das Konzernergebnis2 verringerte sich im dritten Quartal um 23 % auf 273 Mio
EUR
(-22 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund der oben genannten Effekte
sowie einer höheren Steuerquote. Ohne Sondereffekte reduzierte sich das
Konzernergebnis um 22 % auf 277 Mio EUR (-21 % währungsbereinigt).

In den ersten neun Monaten des Jahres sank das Konzernergebnis um 25 % auf
741 Mio EUR (-21 % währungsbereinigt). Ohne Sondereffekte verringerte sich das
Konzernergebnis um 24 % auf 751 Mio EUR (-20 % währungsbereinigt).

Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (EPS, "Earnings per share") sank im
dritten Quartal um 23 % auf 0,93 EUR (-22 % währungsbereinigt). Ohne
Sondereffekte reduzierte sich das Ergebnis je Aktie um 22 % auf 0,94 EUR (-21
% währungsbereinigt).

In den ersten neun Monaten des Jahres 2021 verringerte sich das Ergebnis je
Aktie um 25 % auf 2,53 EUR (-21 % währungsbereinigt). Ohne Sondereffekte sank
das Ergebnis je Aktie um 24 % auf 2,56 EUR (-20 % währungsbereinigt).

Cashflow-Entwicklung

Im dritten Quartal erzielte Fresenius Medical Care einen operativen Cashflow
in Höhe von 692 Mio EUR (Q3 2020: 746 Mio EUR) und eine Marge von 15,6 % (Q3
2020: 16,9 %). Der Rückgang ist hauptsächlich auf die fortlaufende
Verrechnung der im zweiten Quartal 2020 erhaltenen Zahlungen der
US-Regierung im Rahmen des CARES-Gesetzes zurückzuführen. In den ersten neun
Monaten betrug der operative Cashflow 1.820 Mio EUR (9M 2020: 3.649 Mio EUR),
was einer Marge von 14,0 % entspricht (9M 2020: 27,1 %).

Fresenius Medical Care erzielte im dritten Quartal einen Free Cashflow5 in
Höhe von 511 Mio EUR (Q3 2020: 507 Mio EUR) und eine Marge von 11,5 % (Q3 2020:
11,5 %). In den ersten neun Monaten betrug der Free Cashflow 1.259 Mio EUR (9M
2020: 2.913 Mio EUR), was einer Marge von 9,7 % entspricht (9M 2020: 21,6 %).

Regionale Entwicklungen

In Nordamerika blieb der Umsatz stabil und betrug im dritten Quartal 3.080
Mio EUR (+1 % währungsbereinigt, +1 % organisch). Das geringe Wachstum ist
hauptsächlich auf die negativen Auswirkungen von Covid-19 sowohl auf das
Geschäft mit Gesundheitsdienstleistungen als auch auf das Geschäft mit
Gesundheitsprodukten, die damit verbundenen Auswirkungen auf nachgelagerte
Geschäftsbereiche sowie negative Währungseffekte zurückzuführen. Dies wurde
teilweise durch Akquisitionen ausgeglichen. In den ersten neun Monaten sank
der Umsatz um 6 % auf 8.931 Mio EUR (0 % währungsbereinigt, 0 % organisch).

Das operative Ergebnis in Nordamerika verringerte sich im dritten Quartal um
13 % auf 446 Mio EUR (-13 % währungsbereinigt), was einer Marge von 14,5 %
entspricht (Q3 2020: 16,8 %). Der Rückgang wurde hauptsächlich durch die
negativen Auswirkungen von Covid-19, einschließlich einer hohen
Vorjahresbasis infolge staatlicher Ausgleichszahlungen, sowie
inflationsbedingte Kostensteigerungen verursacht. Diese negativen Effekte
wurden teilweise durch einen höheren Anteil von Medicare-Advantage-Patienten
kompensiert. In den ersten neun Monaten sank das operative Ergebnis um 22 %
auf 1.242 Mio EUR (-17 % währungsbereinigt), was einer Marge von 13,9 %
entspricht (9M 2020: 16,7 %).

Der Umsatz in der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) sank im dritten
Quartal um 2 % auf 671 Mio EUR (-2 % währungsbereinigt, -2 % organisch). Dies
war vor allem durch die negativen Auswirkungen von Covid-19 auf das Geschäft
mit Gesundheitsdienstleistungen sowie geringere Umsätze mit Einmalprodukten
für den Einsatz in Dialysezentren und mit Produkten für die
Peritonealdialyse bedingt. Teilweise gegenläufig wirkten höhere Umsätze mit
Produkten für Akutbehandlungen sowie mit Geräten für die Behandlung
chronischer Erkrankungen. In den ersten neun Monaten verringerte sich der
Umsatz um 1 % auf 2.033 Mio EUR (+1 % währungsbereinigt,
0 % organisch).

Das operative Ergebnis in der Region EMEA reduzierte sich im dritten Quartal
um 21 % auf 79 Mio EUR (-21 % währungsbereinigt), was einer Marge von 11,7 %
entspricht (Q3 2020: 14,6 %). Der Rückgang ist hauptsächlich auf
inflationsbedingte Kostensteigerungen, negative Auswirkungen von Covid-19,
einen ungünstigen Mix im Produktgeschäft und den Zeitpunkt von Umsätzen im
Exportgeschäft zurückzuführen. Dies wurde teilweise durch positive
Währungseffekte und höhere Erstattungen in bestimmten Ländern ausgeglichen.
In den ersten neun Monaten sank das operative Ergebnis um 17 % auf 232 Mio EUR
(-16 % währungsbereinigt), was einer Marge von
11,4 % entspricht (9M 2020: 13,6 %).

In Asien-Pazifik stieg der Umsatz im dritten Quartal um 4 % auf 501 Mio EUR
(+3 % währungsbereinigt, +2 % organisch). Dies war vor allem bedingt durch
organisches Wachstum im Bereich Gesundheitsdienstleistungen einschließlich
einer Erholung der Nachfrage nach nicht-dialysebezogenen elektiven
Gesundheitsdienstleistungen, positive Währungseffekte, Akquisitionen sowie
höhere Umsätze mit Geräten für die Behandlung chronischer Erkrankungen.
Teilweise gegenläufig wirkten geringere Umsätze mit Einmalprodukten für den
Einsatz in Dialysezentren. In den ersten neun Monaten erhöhte sich der
Umsatz um 6 % auf 1.458 Mio EUR (+8 % währungsbereinigt, +8 % organisch).

Das operative Ergebnis sank im dritten Quartal um 11 % auf 86 Mio EUR (-10 %
währungsbereinigt), was einer Marge von 17,2 % entspricht (Q3 2020: 20,0 %).
Der Rückgang ist hauptsächlich auf negative Auswirkungen von Covid-19 und
inflationsbedingte Kostensteigerungen zurückzuführen und wurde teilweise
durch Geschäftswachstum einschließlich der oben genannten Erholung der
Nachfrage nach nicht-dialysebezogenen elektiven Gesundheitsdienstleistungen
ausgeglichen. In den ersten neun Monaten stieg das operative Ergebnis um 8 %
auf 256 Mio EUR (+10 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer Marge von
17,5 % (9M 2020: 17,2 %).

Trotz starker negativer Wechselkurseffekte und der Auswirkungen von Covid-19
stieg der Umsatz in Lateinamerika im dritten Quartal um 5 % auf 178 Mio EUR
(+13 % währungsbereinigt, +12 % organisch). Dies ist hauptsächlich
zurückzuführen auf das organische Wachstum des Geschäfts mit
Gesundheitsdienstleistungen, Akquisitionen sowie höhere Umsätze mit
Einmalprodukten für den Einsatz in Dialysezentren. In den ersten neun
Monaten blieb der Umsatz stabil und betrug 508 Mio EUR (+16 %
währungsbereinigt, 14 % organisch).

Das operative Ergebnis in Lateinamerika sank im dritten Quartal um 61 % auf
4 Mio EUR (-62 % währungsbereinigt), was einer Marge von 2,4 % entspricht (Q3:
2020: 6,6 %). Der Rückgang ist auf inflationsbedingte Kostensteigerungen und
die negativen Auswirkungen von Covid-19 zurückzuführen. In den ersten neun
Monaten verringerte sich das operative Ergebnis um 53 % auf 14 Mio EUR (-54 %
währungsbereinigt); die Marge betrug 2,7 % (9M 2020: 5,7 %).

Patienten, Dialysezentren und Beschäftigte

Zum 30. September 2021 behandelte Fresenius Medical Care 344.872
Patientinnen und Patienten in 4.151 Dialysezentren weltweit. Zum Ende des
dritten Quartals beschäftigte das Unternehmen weltweit 123.528
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (auf Vollzeitbeschäftigtenbasis) gegenüber
126.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum 30. September 2020.

FME25

Zum aktuellen Stand des Transformationsprogramms FME25 wird eine separate
Presseinformation veröffentlicht.

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals 2021 und
der ersten neun Monate des Jahres findet am heutigen Dienstag, 2. November
2021, um 15:30 Uhr MEZ / 10:30 Uhr EDT eine zweistündige Telefonkonferenz
statt. Das Unternehmen wird zusätzlich ein Update zum Programm FME25 geben.
Details werden auf der Website des Unternehmens
www.freseniusmedicalcare.com/de im Bereich "Investoren" verfügbar sein. Dort
wird kurz nach der Telefonkonferenz auch eine Aufzeichnung derselben zur
Verfügung gestellt.

Einen vollständigen Überblick über die Ergebnisse des dritten Quartals und
der ersten neun Monate des Jahres 2021 finden Sie in unserer Gewinn- und
Verlustrechnung am Ende dieser Presseinformation sowie in den Anhängen als
separate PDF-Dateien. Unsere 6-K-Veröffentlichung enthält weitere Details.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und
Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich
weltweit etwa 3,7 Millionen regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen.
In einem Netzwerk aus 4.151 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit
rund 345.000 Dialysepatientinnen und -patienten. Fresenius Medical Care ist
zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und
Dialysefiltern. Neben seinem Kerngeschäft in der ganzheitlichen
Nierentherapie konzentriert sich das Unternehmen auf die Expansion in den
Bereichen Unterstützende Geschäftsaktivitäten und Intensivmedizinische
Lösungsansätze. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und
an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen
Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können
erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar
aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B.
Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation,
Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der
Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen,
Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren
und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und
Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG
& Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S.
Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical
Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen
zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.


1Kosten im Zusammenhang mit dem Programm FME25
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co.
KGaA entfällt
3 Die historischen Werte sind aufgrund von Nachmeldungen angepasst worden.
4 Die Ziele basieren auf den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2020 ohne die
Wertminderung von Firmenwert und Markennamen im Segment Lateinamerika in
Höhe von 195 Mio EUR. Sie schließen die voraussichtlichen Auswirkungen von
Covid-19 ein, sind währungsbereinigt und berücksichtigen keine
Sondereffekte. Sondereffekte umfassen Kosten im Zusammenhang mit FME25 sowie
andere Effekte, die in ihrer Art ungewöhnlich sind und die zum Zeitpunkt der
Erstellung des Ausblicks nicht vorhersehbar waren bzw. deren Umfang oder
Auswirkungen nicht vorhersehbar waren.
5 Mittelzufluss/-abfluss aus laufender Geschäftstätigkeit, nach
Investitionen, vor Akquisitionen, Investitionen und Dividenden




Kontakt:
Dr. Dominik Heger
EVP I Head of Investor Relations, Strategic Development & Communications
dominik.heger@fmc-ag.com
Tel. +49 6172 609 2525


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02.11.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA
                   Else-Kröner-Straße 1
                   61352 Bad Homburg
                   Deutschland
   Telefon:        +49 (0) 6172- 609 2525
   Fax:            +49 (0) 6172- 609 2301
   E-Mail:         ir@fmc-ag.com
   Internet:       www.freseniusmedicalcare.com
   ISIN:           DE0005785802
   WKN:            578580
   Indizes:        DAX
   Börsen:         Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
                   Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
                   München, Stuttgart, Tradegate Exchange; NYSE, Börse
                   Luxemburg
   EQS News ID:    1245269



   Ende der Mitteilung    DGAP News-Service
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1245269 02.11.2021

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