DGAP-Adhoc: Wacker Neuson Group: Vorläufige Zahlen zu Umsatz und Ergebnis übertreffen Prognose für 2021; Vorstand beschließt Umsatz- und Ergebnisprognose für 2022 (deutsch)

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Wacker Neuson Group: Vorläufige Zahlen zu Umsatz und Ergebnis übertreffen Prognose für 2021; Vorstand beschließt Umsatz- und Ergebnisprognose für 2022

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Wacker Neuson Group: Vorläufige Zahlen zu Umsatz und Ergebnis übertreffen
Prognose für 2021; Vorstand beschließt Umsatz- und Ergebnisprognose für 2022

09.02.2022 / 15:39 CET/CEST
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Wacker Neuson Group: Vorläufige Zahlen zu Umsatz und Ergebnis übertreffen
Prognose für 2021; Vorstand beschließt Umsatz- und Ergebnisprognose für 2022

München, 9. Februar 2022 - Die Wacker Neuson Group erwartet nach vorläufigen
und ungeprüften Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 einen Konzernumsatz von
1.866 Mio. Euro (2020: 1.616 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) liegt auf vorläufiger Basis bei ca. 193 Mio. Euro (2020: 76 Mio.
Euro), die EBIT-Marge bei 10,3 Prozent (2020: 4,7 Prozent). Umsatz und
EBIT-Marge übertreffen damit jeweils die Jahresprognose (Prognose Umsatz:
1.775 bis 1.825 Mio. Euro; Prognose EBIT-Marge: 9,3 bis 9,7 Prozent).

Der Konzern konnte im vierten Quartal trotz schwieriger Rahmenbedingungen
mehr Maschinen an Kunden ausliefern als angesichts der überspannten und
immer wieder unterbrochenen Lieferketten zunächst angenommen worden war. In
der Folge lag auch das operative Ergebnis über den eigenen Erwartungen.
Darüber hinaus enthält das EBIT im vierten Quartal einen positiven
Einzeleffekt in Höhe von 10,9 Mio. Euro. Dieser resultierte aus dem
vorfälligen Eingang von Forderungen, die zuvor wertberichtigt worden waren.

Wie erwartet lag das operative Ergebnis des vierten Quartals jedoch unter
den Werten der ersten drei Quartale. Deutlich gestiegene Kosten für
Rohmaterial, Komponenten und Transporte sowie eine von
Produktionsunterbrechungen und Nacharbeiten beeinflusste Produktivität
hatten die Bruttomarge im Jahresverlauf immer stärker belastet.

In Anbetracht der durch Omikron verursachten Personalengpässe - sowohl auf
Lieferantenseite als auch in Produktion und Logistik der Wacker Neuson Group
- geht der Vorstand für das erste Halbjahr 2022 von einer weiterhin sehr
angespannten Zuliefersituation bei geringer Visibilität aus. Resultierende
Ineffizienzen und die im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegenen Input-
und Transportkosten werden voraussichtlich nicht vollständig kompensiert
werden können. Die fundamentalen Marktbedingungen sieht der Vorstand jedoch
ungebrochen positiv. Die weitere Nachfrage nach Baugeräten und
Kompaktmaschinen für die Bau- und Landwirtschaft wird unverändert stark
erwartet.

Der Vorstand rechnet damit, dass der Konzern im ersten Halbjahr 2022
operativ trotz wachsender Umsätze nicht das Profitabilitätsniveau des
Vorjahreszeitraumes erreichen wird. Für das zweite Halbjahr wird von
Entspannungstendenzen auf der Seite der Lieferketten ausgegangen. Die
Prognose für das Gesamtjahr 2022 sieht deshalb den Umsatz in der Spanne von
1.900 bis 2.100 Mio. Euro, was Wachstumsraten von 2 bis 13 Prozent gegenüber
dem Geschäftsjahr 2021 entspricht. Die EBIT-Marge wird in der Bandbreite von
9,0 bis 10,5 Prozent erwartet. Hierin enthalten ist die Chance auf einen
außerordentlichen Ergebniseffekt im untersten zweistelligen
Millionen-Euro-Bereich aus dem Verkauf von künftig nicht mehr
betriebsnotwendigem Anlagevermögen.

Der Konzern wird seinen vollständigen Geschäftsbericht zum Jahr 2021 am 29.
März 2022 veröffentlichen.

Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen finden sich im Geschäftsbericht
2020 der Wacker Neuson Group ab Seite 156.

Ansprechpartner:

Wacker Neuson SE
Christopher Helmreich
Head of Investor Relations & Corporate Communications
Preußenstraße 41
80809 München
Tel. +49-(0)89-35402-427
christopher.helmreich@wackerneuson.com
www.wackerneusongroup.com


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