DGAP-News: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA: Fresenius Medical Care setzt sich Klimaziele: Klimaneutralität bis 2040, Halbierung der CO2-Emissionen bis 2030 (deutsch)

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Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA: Fresenius Medical Care setzt sich Klimaziele: Klimaneutralität bis 2040, Halbierung der CO2-Emissionen bis 2030

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DGAP-News: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA / Schlagwort(e):
Nachhaltigkeit
Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA: Fresenius Medical Care setzt sich
Klimaziele: Klimaneutralität bis 2040, Halbierung der CO2-Emissionen bis
2030

22.02.2022 / 07:16
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und
Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat beschlossen, bis
zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden. Dies gilt für die eigenen direkten und
indirekten CO2-Emissionen (Scope 1 und 2) - trotz des erwarteten künftigen
Wachstums des Geschäfts. Außerdem überprüft das Unternehmen kontinuierlich
Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Scope 3), um mögliche
künftige Ziele zur Reduktion der Emissionen zu identifizieren. Das
Klimaschutzziel steht im Einklang mit dem Ziel des Pariser
Klimaschutzabkommens, die globale Erderwärmung auf 1,5 C zu begrenzen.

Um die eigenen Auswirkungen auf das Klima zu verringern, hat sich das
Unternehmen einen konkreten Fahrplan für die nächsten Jahre gesetzt: Bis zum
Jahr 2030 will Fresenius Medical Care die eigenen direkten und indirekten
CO2-Emissionen
(Scope 1 und 2) um 50 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2020 reduzieren.
Ein wichtiger Hebel ist dabei die Umstellung auf Ökostrom. Als erster
Meilenstein gilt das Jahr 2025, in dem der Stromverbrauch des gesamten
Geschäftsbetriebs in den USA und Kanada sowie 80 Prozent des Stromverbrauchs
in der Europäischen Union von erneuerbaren Energien abgedeckt werden soll.
Dabei liegt der Schwerpunkt auf sogenannten virtuellen
Stromabnahmevereinbarungen (vPPA - "virtual Power Purchase Agreements"), die
zugleich den Ausbau von erneuerbaren Energien fördern. Auf dem Weg zur
Klimaneutralität wird Fresenius Medical Care außerdem kontinuierlich
Möglichkeiten zur Investition in Energieeffizienz und in eigene
Stromversorgung sowie den Einsatz neuer Technologien prüfen und dabei den
gesamten Lebenszyklus von Produkten berücksichtigen. Darüber hinaus dient
der Erwerb von Zertifikaten für Ökostrom, sogenannten EACs (Energy Attribute
Certificates), als Übergangsmaßnahme sowie für verbleibende Emissionen, die
nicht anderweitig reduziert oder abgedeckt werden können.

Zudem wird Fresenius Medical Care prüfen, inwieweit Treibhausgasemissionen
als Kriterium für Akquisitionen, Investitionen und Vorstandsvergütung
herangezogen werden.

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagt: "Wir
befinden uns am Anfang unserer Reise in Richtung Klimaneutralität. In den
kommenden Jahren werden wir kontinuierlich weitere Möglichkeiten prüfen, um
unsere Emissionen zu senken, und unsere Pläne weiter konkretisieren. Denn
der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Nur
durch die Zusammenarbeit von Regierungen, Industrie und Gesellschaft können
Fortschritte beim Klimaschutz erzielt werden. Wir wollen unseren Teil dazu
beitragen."

Das Management von Treibhausgasemissionen ist Teil der Nachhaltigkeitsagenda
von Fresenius Medical Care und hängt eng mit der Unternehmensstrategie für
profitables und nachhaltiges Wachstum sowie langfristigen Erfolg zusammen.
Dabei tragen alle Geschäftsbereiche Verantwortung für das Erreichen der
Klimaziele. Ein globales, interdisziplinäres Team aus verschiedenen
Bereichen wie Nachhaltigkeit, Umweltmanagement, Beschaffung, Produktion,
Dienstleistungsgeschäft, Qualität sowie Finanzen wird kontinuierlich an der
Transformation in Richtung Netto-Null-Emissionen arbeiten.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und
Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich
weltweit etwa 3,8 Millionen regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen.
In einem Netzwerk aus 4.171 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit
rund 345.000 Dialysepatientinnen und -patienten. Fresenius Medical Care ist
zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und
Dialysefiltern. Neben seinem Kerngeschäft in der ganzheitlichen
Nierentherapie konzentriert sich das Unternehmen auf die Expansion in den
Bereichen Unterstützende Geschäftsaktivitäten und Intensivmedizinische
Lösungsansätze. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und
an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen
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erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar
aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B.
Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation,
Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der
Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen,
Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren
und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und
Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG
& Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S.
Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical
Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen
zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.




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dominik.heger@fmc-ag.com
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