Chevron will mehr eigene Aktien zurückkaufen

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Der amerikanische Energiekonzern Chevron Corp. (ISIN: US1667641005, NYSE: CVX) gab am Dienstag eine Anhebung der Zielspanne für Aktienrückkäufe von 3 bis 5 Mrd. US-Dollar pro Jahr auf nun 5 bis 10 Mrd. US-Dollar bekannt.

Im Januar 2022 erhöhte Chevron die Dividende um rund sechs Prozent gegenüber dem Vorquartal. Nach Angaben von Chevron wurde die Dividende damit das 35. Jahr in Folge erhöht. Seit über 100 Jahren wird eine Ausschüttung an die Anteilsinhaber ausbezahlt.

Das Unternehmen aus San Ramon in Kalifornien zahlt auf das Gesamtjahr hochgerechnet 5,68 US-Dollar an die Aktionäre. Damit beträgt die derzeitige Dividendenrendite beim aktuellen Börsenkurs von 149,72 US-Dollar 3,79 Prozent (Stand: 1. März 2022).

1879 wurde die Pacific Coast Oil Company gegründet, ein Vorläufer von Chevron. 2001 fusionierte der Konzern mit Texaco. Texaco ist heute ein Markenname im Portfolio von Chevron. Nach Exxon Mobil ist Chevron der zweitgrößte Ölkonzern in den USA. Im vierten Quartal (31. Dezember) des Jahres 2021 betrug der Umsatz 48,13 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 25,25 Mrd. US-Dollar) bei einem Gewinn von 5,06 Mrd. US-Dollar nach einem Verlust von 665 Mio. US-Dollar im Vorjahr.

Die Aktie liegt an der Wall Street seit Jahresbeginn 2022 mit 27,58 Prozent im Plus (Stand: 1. März 2022). Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell 280,45 Mrd. US-Dollar.

Redaktion MyDividends.de

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