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Trading-Chance K+S: Gap geschlossen, die Hausse darf weitergehen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: onvista

Wohin mit dem Geld, das die Investoren aus konjunktursensiblen Aktien in Abwärtstrends abziehen? Solche gefährdeten Aktien gibt es derzeit wie Sand am Meer, Alternativen aber sind rar. Unternehmen, die bei Umsatz und Gewinn eine klar positive Perspektive haben und deren Aktien in sauberen Aufwärtstrends laufen, gibt es wenige. Aber diese Wenigen ziehen dann eben umso mehr Kapital an. Und die Aktie von K+s gehört zu dieser kleinen Gruppe.

Der Salz- und Düngemittelproduzent K+S hob seine Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2022 zuletzt Mitte April erneut an. Das Unternehmen rechnet jetzt mit einem Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) zwischen 2,3 und 2,6 Milliarden Euro, nach knapp einer Milliarde, die 2021 erreicht wurden. Schon diese 0,97 Milliarden Euro des Vorjahres waren herausragend, aber jetzt wirkt es, als habe K+S im Keller Gold gefunden.

Eine Sondersituation … aber wer weiß, wie lange sie anhält?

Basis dieser drastisch steigenden Gewinne ist eine immense Nachfrage nach Düngemitteln, die nicht nur den Umsatz befördert, sondern auch immer höher kletternde Gewinnmargen erlaubt. Dass diese Gemengelage die Folge von Lieferengpässen und dem Ukraine-Konflikt ist, weiß man natürlich. In einem normalisierten Umfeld dürften die Gewinne wieder spürbar zurückkommen. Aber wann wird das sein? Wird der Gewinn 2023 wieder in den Bereich von 2021 fallen oder wird diese besondere, für K+S vorteilhafte Situation länger anhalten?

Im Zweifel für die Aktie, dürften sich viele sagen, denn wie eingangs beschrieben, sind bullische Aktien derzeit eher Mangelware. Und selbst wenn der Gewinn sich wieder halbieren würde: Auf Basis dieser aktuellen Gewinnprognose von K+S läge das Kurs/Gewinn-Verhältnis der Aktie bei gerade einmal 4,4.  Normal sind im längerfristigen Schnitt bei K+S Kurs/Gewinn-Verhältnisse zwischen 20 und 25. Teuer ist die Aktie also nicht einmal jetzt, nachdem sie am Dienstag 115 Prozent über dem letzten Kurs des Jahres 2021 geschlossen hatte.

Perfekter Gap Close: Eine entscheidende Kurslücke wurde geschlossen

Aber natürlich ist hier allerhand Volatilität im Kurs. Eine solche Rallye zieht nicht nur das Kapital mittelfristiger Investoren an, sie lockt auch kurzfristige Trader an, die schnell ein- und aussteigen. Daher muss man hier mit entsprechend „entschärften“ Hebeln arbeiten, um keine unnötigen Risiken einzugehen, denn die Stop Loss-Absicherung muss natürlich charttechnisch basiert sein und kann angesichts der hohen Schwankungsbreite nicht „hauteng“ gewählt werden.

Die Aktie bietet aktuell eine gute Basis, um auf den fahrenden Zug aufzuspringen, denn gerade vor einigen Tagen gelang ein perfekter „Gap Close“, d.h. eine Kurslücke wurde geschlossen und sofort kamen die Käufer zurück. Der Chart zeigt, worum es geht:

2022_05_04_KuS.png
2022_05_04_KuS.png · Quelle: marketmaker pp4

K+S hatte zwischen dem 7. und dem 8. April eine relativ große Kurslücke ausgebildet und war daraufhin auf neue Jahreshochs gelaufen. Mitte des Monats setzten Gewinnmitnahmen ein, aber nachdem die Aktie dieses „Gap“, das zwischen 30,07 und 30,73 Euro liegt, am 26.4. intraday nach unten durchbrochen hatte, zog die Aktie an und schloss am oberen Ende der Kurslücke. Das hätte noch schiefgehen können, ging es aber nicht:

Am Folgetag gingen die Käufe weiter. Und seither läuft K+S entlang der Februar-Aufwärtstrendlinie und der im Chart blau gehaltenen 20-Tage-Linie, die zusammen den Leitstrahl der Aufwärtsbewegung bilden, weiter nach oben. Zugleich dreht der zuvor überkaufte Stochastik-Oszillator, der durch diesen Rücksetzer deutlich zurückkam, für ein neues Kaufsignal nach oben. Das ist eine Konstellation, in der man als risikobereiter Trader eine Long-Position erwägen könnte.

Wir haben hierfür ein Knock Out-Zertifikat Long des Emittenten Morgan Stanley herausgesucht, das mit einem Hebel von 2,1 der Volatilität der K+S-Aktie Rechnung trägt. Dieses Zertifikat mit Basispreis/K.O.-Schwelle bei 17,835 Euro hat eine unbegrenzte Laufzeit und die WKN MD1VVV. Wir würden einen Stop Loss bei 11,50 Euro im Long-Zertifikat ansetzen, das entspricht einem Kurslevel von ca. 28,80 Euro in der Aktie.

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können ab sofort mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  36,45 Euro

Unterstützungen:  30,73 Euro,  30,07 Euro,  29,01 Euro,  27,10 Euro

Knock-Out Zertifikat Long auf K+S

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