Wall Street: Hohe Inflationsdaten schocken die Märkte nur kurz - Unity Software mit Kursdebakel, Electronic Arts klettern zweistellig
Trotz enttäuschend hoher Inflationszahlen haben sich die US-Börsen am Mittwoch etwas stabilisiert. Die Verbraucherpreise sind stärker gestiegen als erwartet. Der Leitindex Dow Jones Industrial gab daraufhin im frühen Handel zunächst nach, drehte dann aber ins Plus. Das betrug zuletzt 1,3 Prozent auf 32.570 Punkte. Vom jüngsten Hoch des Dow im April bei knapp 35 500 Zählern hatte der Index zuletzt fast zehn Prozent eingebüßt.
Um 8,3 Prozent sind die Verbraucherpreise im April auf Jahressicht geklettert. Analysten hatten im Schnitt einen etwas geringeren Anstieg erwartet. "Die Teuerung dürfte zwar tendenziell sinken, aber nicht so stark wie von der Notenbank erhofft. Die Fed bleibt damit unter Druck", kommentierte Volkswirt Christoph Balz von der Commerzbank. Auch werde die Inflation wohl höher bleiben als vor der Pandemie.
So stiegen wegen des engen Arbeitsmarkts die Lohnkosten so kräftig wie seit mindestens 20 Jahren nicht mehr. Für den marktbreiten S&P 500
Bei den Einzelwerten erlebten Unity Software
Anders Electronic Arts
Ein enttäuschendes Umsatzziel des Zahlungsabwicklers Paysafe