Berkshire Hathaway: So hat Warren Buffett sein Portfolio im ersten Quartal geändert

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Quelle: Krista Kennell/Shutterstock.com

Warren Buffett und seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway haben im ersten Quartal einige umfassende Änderungen an ihrem Portfolio vorgenommen.

Auf der Verkaufsseite musste die kleine Restposition in der Bank Wells Fargo ihren Posten räumen, die Buffett in 2021 bereits deutlich reduziert hatte. Auch die Position in Verizon im Wert von mehreren Milliarden Dollar ist komplett aus dem Portfolio geworfen worden.

Auf der Käuferseite stand deutlich mehr: So ist Berkshire eine große Position in der US-Bank Citigroup eingegangen. Laut jüngsten Daten hat der Fonds bis Ende März 55 Millionen Aktien im Wert von knapp 3 Milliarden Dollar erworben. Auch bei Ally Financial, der Chemiefirma Celanese Corp., dem Versicherer Markel, dem Gesundheitsdienstleister McKesson und der Mediafirma Paramount Global hat Buffett zugegriffen.

Auch bei bereits vorhandenen Titeln wurde im ersten Quartal aufgestockt: So hat Berkshire seine Anteile an Chevron erheblich auf knapp 26 Milliarden Dollar ausgebaut. Bei Apple, der Flaggschiff-Beteiligung des Unternehmens (Apple macht derzeit etwa 40 Prozent des Berkshire-Portfolios aus) hat man die Kursschwäche genutzt, um Aktienanteile im Wert von 600 Millionen Dollar aufzukaufen. Der Apple-Anteil von Berkshire ist derzeit etwa 160 Milliarden Dollar wert.

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