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Trading-Chance adidas: Wenn es nicht nach oben geht …

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Es ist eine ebenso simple wie uralte Regel der Trader: Wenn nach oben nichts geht, probiert man es eben mal nach unten. Das passiert gerade bei adidas … und könnte das bisherige Jahrestief womöglich nicht nur einem Test unterziehen, es könnte sogar unterboten werden.

Die Ergebnisse des ersten Quartals machten schon eines klar: Die Zeit des massiven Wachstums der Gewinnmargen und die Phase der Verbraucher mit locker sitzendem Geldbeutel sind erst einmal vorbei. Und dass der Sportartikelhersteller adidas die Jahresziele für seine operative Gewinnmarge schon nach dem ersten Vierteljahr senkte, ist im Licht der heutigen Gemengelage ein massives Warnsignal gewesen, denn jetzt weiß man: So richtig los ging es mit dem Tritt auf die Konsumbremse offenbar erst danach, im April.

Das ist schon fast ein Worst Case-Szenario

Die Perspektive für ein Unternehmen wie adidas, das Sportartikel im höherpreisigen Segment herstellt und damit Güter anbietet, die außerhalb des Grundbedarfs liegen, könnte momentan problematischer nicht sein. Die Verbraucher werden vorsichtig, die Kosten steigen … und ein Ende ist nicht in Sicht. Dass die EZB vorhin durchblicken ließ, dass das Inflationsproblem womöglich auch 2023 anhalten und mehr Zinserhöhungen als bislang erwartet nötig machen könnte, verschärft das Szenario noch. Denn wenn immer weniger für den Konsum bleibt und dann auch noch Kredite spürbar teurer werden, bleiben Konsumgüter, die man in die Kategorie „nice to have“ einordnen muss, als erste auf der Strecke.

Ausbruchsversuch abgebrochen, jetzt ist die Gegenrichtung dran

Diese immer mehr Anlegern bewusst werdende Perspektive führte dazu, dass der ambitionierte Versuch, die adidas-Aktie nach einem aufgekauften, neuen Jahrestief Ende Mai über ihre beiden mittelfristigen Abwärtstrendlinien zu heben, jetzt abgebrochen wird. Nach mehreren Tagen im Bereich dieser beiden Baisse-Geraden ohne echten Versuch, den Ausbruch zu erzwingen, dreht die Aktie am heutigen Nachmittag Hand in Hand mit einem durch die EZB-Aussagen nervöser werdenden Gesamtmarkt nach unten ab.

Quelle: marketmaker pp4

Trader, die zuvor vergebens auf der Long-Seite agiert haben, könnten diese Entwicklung sehr schnell umsetzen, sprich ins bärische Lager überlaufen und den Abgabedruck damit intensivieren. Und gute Chancen hätten sie damit durchaus, denn in einem Umfeld wie diesem müssen die beiden markanten Verlaufstiefs des Jahres bei 170,08 und 165,80 Euro keineswegs halten.

Short-Trade mit Hebel 3,8 und engem Stopp

Wir haben für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short des Emittenten BNP Paribas herausgesucht, das eine unbegrenzte Laufzeit und, basierend auf einem Basispreis und K.O.-Level von 228,324 Euro, einen Hebel von 3,82 ausweist. Den Stop Loss würden wir bei 192 Euro in der Aktie, knapp über dem Level, auf dem der Kurs jetzt nach unten abdreht, ansiedeln. Das entspricht beim Short-Zertifikat einem Kurs um 3,60 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats der BNP Paribas lautet PD1RF6.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  191,20 Euro,  201,00 Euro,  220,80 Euro

Unterstützungen:  170,08 Euro,  165,80 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf adidas

PS: Stop Loss-Levels nachziehen bei den Short-Trades auf die Dt. Post und FMC!

Der Druck auf den deutschen Aktienmarkt nach der EZB-Entscheidung hat die Aktie der Deutschen Post an das bisherige Jahrestief gedrückt. Eine gute Gelegenheit, um den Stop Loss für das im Rahmen der Trading-Chance am 20. Mai vorgestellte Short-Zertifikat WKN HB3VU4 nachzuziehen. Und bei Fresenius Medical Care wurde jetzt sogar das bei optimalem Verlauf des Trades angepeilte Kurszielzone 51/52 Euro erreicht. Hier wäre bei den am 27.4. vorgestellten Short-Zertifikat WKN UH0Z8V zu überlegen, nicht nur den Stop Loss eng nachzuziehen, sondern auch bei der Hälfte der Position Kasse zu machen!

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

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