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Trading-Chance American Express: Matchball für die Bären

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die American Express-Aktie hatte zur Monatsmitte eine langfristig wichtige Trendlinie verteidigt. Gestern hätten die Käufer eine wichtige Hürde zurückerobern und damit den Weg nach oben frei machen können. Doch der Dienstag wurde zum „Turnaround Tuesday“ und damit zum Matchball für das Bären-Lager. Eine Trading-Chance Short.

Die Datenlage der vergangenen Tage zeigte keine Veränderung zu dem sich seit Monaten konkretisierenden Szenario, das für Unternehmen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen ein äußerst ungünstiges ist:

Weltweit unter Druck stehendes Wachstum, steigende Kreditkosten, massiv verunsicherte und immer zurückhaltender agierende Verbraucher. Denn was ein Unternehmen wie American Express braucht, um gute Gewinne zu erzielen, wäre das Gegenteil: Wachsendes Kreditvolumen und minimale Kredit-Ausfallraten. So aber erwarten viele Investoren zu Recht, dass „AmEx“ in Kürze deutlich kleinere Brötchen backen muss. Und das schlägt sich im Chartbild nieder:

Die Verteidigung dieser Trendlinie hätte eine Rallye auslösen müssen

Der folgende, langfristige Chart auf Wochenbasis zeigt eine im Jahr 2016 etablierte Aufwärtstrendlinie, die mehrfach als Unterstützung und nach dem „Corona-Crash“ 2020 zeitweise auch als Widerstand fungierte. Genau dort hatte die American Express-Aktie Mitte Juni aufgesetzt und erst einmal nach oben gedreht. Doch die Käufe versickerten schnell. Zu schnell. Und an der falschen Stelle, wie der kurzfristige Chart zeigt.

Quelle: marketmaker pp4

Die Short-Seller sind genau dann da, wenn es darauf ankommt

Der zweite Chart zeigt das kurzfristige Szenario auf Tagesbasis. Hier sehen wir, dass die AmEx-Aktie daraufhin von unten an eine Anfang Dezember entstandene und Mitte Mai als relevant bestätigte Wendemarke bei knapp 150 US-Dollar heranlief … und zunächst nicht vorbei kam. Anfang der Woche wurde ein zweiter Anlauf unternommen. Aber die Aktie drehte am Montag wieder ab, am Dienstag ebenso – und das unmittelbar an dieser Charthürde. Zwei Intraday-Turnarounds nach unten nacheinander, das zeigt: Die Short-Seller, die „Bären“ sind genau dann zur Stelle, wenn es darum geht, den Abwärtstrend zu verteidigen. Hinzu kommt:

Quelle: marketmaker pp4

Selbst wenn es gelänge, diese Linie bei 149,71 US-Dollar zu bezwingen, würden direkt darüber noch mehrere weitere potenzielle Widerstandslinien warten. Das ist jetzt ein Matchball für die Bären und damit eine Trading-Chance auf der Short-Seite, die sich zudem mit einem recht engen Stop Loss absichern ließe.

Bei einem neuen Closing-Tief sofort den Stop Loss nachziehen!

Wir haben für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten BNP Paribas herausgesucht, das mit einem Basispreis und Knockout-Level von 188,944 US-Dollar einen Hebel von knapp drei ausweist. Die WKN dieses Short-Zertifikats der BNP Paribas lautet PD46XD.

Den Stop Loss würden wir zunächst mit 157 US-Dollar auf die Höhe der April-Abwärtstrendlinie legen, das entspricht bei einem per Dienstagabend geltenden Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von 1,0520 einem Kurs von ca. 3,05 Euro im Zertifikat. Würde die American Express-Aktie das letzte Verlaufstief mit Schlusskursen unter 135 US-Dollar unterbieten, wäre das die Gelegenheit, den Stop Loss sofort in die Region um 150/151 US-Dollar, auf das Short-Zertifikat WKN PD46XD wären das ca. 1,65 Euro, nachzuziehen.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  149,71 US-Dollar,  152,85 US-Dollar,  153,78 US-Dollar,  155,73 US-Dollar

Unterstützungen:  138,04 US-Dollar,  136,49 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf American Express

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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