Werbung

Trading-Chance Airbus: Start in eine neue „Inliner-Runde“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Heute läuft ein von uns am 24. Mai vorgestellter Inline-Optionsschein auf Airbus aus, der denen, die da mitgezogen haben, einen schönen Gewinn von gut 15 Prozent in sieben Wochen einbringt. Die Voraussetzungen für einen „Inliner“ bleiben bei Airbus gut, warum also nicht gleich noch einmal und diesmal mit ein bisschen mehr „Pfeffer“?

Zuletzt konnte Airbus eine große Zahl an Neubestellungen aus China verbuchen. Aber statt daraufhin in einen Aufwärtstrend zurückzufinden, gelang es nur, sich von unten an die vorher unterbotene, enge Seitwärtsspanne der Monate März bis Juni zurück zu kämpfen. Das zeigt, dass sich Hoffnungen und Skepsis hier weiterhin die Waage halten. Und auch, wenn die anstehende Quartalsbilanz (Termin 28. Juli) die Sicht der Dinge seitens der Trader ändern könnte:

Auf den Kopf stellen dürfte sie diese nicht. Solange man nicht zu viel riskiert, indem man die Barrieren eines Inline-Optionsscheins zu eng wählt, kann auch diese bereits dritte Runde, die wir bei Airbus mit einem Inline-Optionsschein starten, einen schönen Gewinn einbringen. Zunächst aber eine Definition, denn nicht jeder ist mit Inline-Optionsscheinen vertraut:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Große Impulse sind kurzfristig weniger wahrscheinlich

Sie sehen im Chart, dass die Airbus-Aktie zwar zuletzt aus ihrem engeren Seitwärtstrend nach unten ausbrach, dann aber schnell wieder „eingefangen“ wurde. Das ist, solange offen bleibt, wann und wie deutlich sich die Erwartung einer wieder anziehenden Nachfrage in Fakten manifestiert und wie lange höhere Kosten und reißende Lieferketten den Gewinn belasten, das Szenario, das auch weiterhin das wahrscheinlichste bleibt, so dass man zwar nach unten sicherheitshalber ein bisschen mehr Luft lassen sollte als nach oben, aber ansonsten gilt:

Quelle: marketmaker pp4

Wenn man nicht nur einen Chart, sondern auch Rahmenbedingungen vorfindet, bei denen man nicht wüsste, ob man nun Long oder Short sein müsste, ist das eine tadellose Basis darauf zu setzen, dass weder noch effektiv wäre, weil die betreffende Aktie vorerst nicht wieder zu einem dynamischen Trend zurückfindet. Genau dafür ist ein Inline-Optionsschein gedacht.

Trading-Chance mit einem Airbus-Inliner mit Barrieren bei 75 und 120 Euro

Wir würden hierfür einen Inline-Optionsschein wählen, der mit Laufzeitende 17.08.2022 noch knapp fünf Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 75 und 120 Euro relativ weit vom aktuellen Schlusskurs der Aktie (99,39 Euro) entfernt liegen.  Ein klein wenig mehr Spielraum lassen wir damit, dem bärischen Gesamtmarkt geschuldet, nach unten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HB5QA1 und hatte am Montagabend einen Geld/Brief-Kurs von 7,75 zu 7,85 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 27 Prozent erzielen würde, eine etwas höhere Gewinnchance als beim letzten Mal, da die Barrieren ein wenig enger liegen als zuvor. Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 100,54 Euro,  113,74 Euro,  121,06 Euro

Unterstützungen:  90,32 Euro,  88,92 Euro,  81,90 Euro

Inline-Optionsschein auf die Airbus-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

Das könnte dich auch interessieren

Meistgelesene Artikel