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Trading-Chance HelloFresh: Das ist ein richtig heißes Eisen!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

HelloFresh war gerade dabei, nach oben auszubrechen, als am Mittwoch vorläufige Zahlen zum 2. Quartal einen Selloff auslösten. In den hinein man Long gehen könnte? Das ist nicht spekulativ, sondern wagemutig. Aber es gibt Argumente dafür, dass wir hier eine Übertreibung nach unten sehen, also: Warum nicht mal ein richtig heißes Eisen anpacken?

Der Kochboxen-Service HelloFresh legte am Mittwochnachmittag überraschend vorläufige Ergebnisse zum zweiten Quartal und eine aktualisierte Prognose für das Gesamtjahr vor. Dabei lagen die Vorab-Zahlen zum Frühjahrsquartal im Rahmen der Analystenerwartungen. Nur der 2022er-Gesamtausblick wurde gesenkt, laut HelloFresh basierend auf einer negativen Entwicklung der Rahmbedingungen, seit man im Dezember 2021 den bis dahin bestehenden Ausblick formuliert hatte. Nicht gut, sicher, aber:

Die Analysten senken die Kursziele … aber die meisten bleiben bei „Kaufen“

Erstens hätte man damit rechnen müssen. Zweitens wurden Umsatz und Gewinnprognose beide nur um knapp zehn Prozent gesenkt. Und drittens haben viele Analysten daraufhin zwar umgehend ihre Kursziele angepasst. Aber alle neuen Kursziele liegen weit über dem derzeitigen Kurs, beginnend bei 33 Euro bis hinauf auf 60 Euro. Und die Einstufungen bleiben bei „Übergewichten“ oder, mehrheitlich, bei „Kaufen“. Nur Kepler Cheuvreux und die DZ Bank nahmen ihre Einschätzungen von „Kaufen“ auf „Halten“ zurück und senkten das Kursziel auf 33 bzw. 32 Euro. Was vom aktuellen Kursniveau aus immer noch einiges an Potenzial bedeuten würde.

Natürlich ist es möglich, dass HelloFresh seine Prognose im weiteren Verlauf des Jahres noch einmal senken könnte. Aber wenn man in einem Umfeld wie diesem, das seit Monaten markant negativ ist, nur um knapp zehn Prozent mit Umsatz- und Gewinnerwartung heruntergeht, dann ist die Lage beim Kochboxen-Lieferanten relativ stabil. Und wenn Sie sich den Chart ansehen, sehen Sie: Da ist im Vorfeld eine Menge an „Krise“ eingepreist worden. Und der Chart zeigt auch noch etwas anderes:

Die Aktie könnte jetzt schon recht nahe an einem unteren Wendepunkt sein

Der Kurs wurde genau in dem Moment förmlich „abgeschossen“, als er gerade dabei war, aus dem im April etablierten Abwärtstrendkanal nach oben hinaus zu laufen. Dem bärischen Intraday-Reversal, das dadurch am Mittwoch entstand, folgten am Donnerstag Anschlussverkäufe und das, wir haben das unten im Chart mit eingeblendet, unter immens hohen Umsätzen. Man könnte versucht sein zu behaupten: Wer auf diese vorläufige Bilanz hin verkaufen wollte, hat das jetzt getan. Und:

Quelle: marketmaker pp4

Die untere Begrenzung dieses Abwärtstrendkanals liegt heute bei 23,50 Euro und ist damit schon recht nahe gekommen. Und wenn man überlegt, dass die „bad news“, die so dramatisch ja gar nicht waren, jetzt auf dem Tisch liegen und der unter dem Kursverlauf eingeblendete RSI-Indikator schon fast in der überverkauften Zone angekommen ist, ist das allemal etwas für risikofreudige Trader, die gerne mal ein „heißes Eisen“ anpacken.

Ein Faktor-Zertifikat ist eine gute Wahl für einen Trade in einer hochvolatilen Aktie

Wir würden für diese Trading-Chance auf ein Faktor-Zertifikat zurückgreifen. Das interessante an dieser Form der Zertifikate ist, dass der Hebel immer gleich bleibt, wodurch eine größere Aufwärtsbewegung hinsichtlich der prozentualen Entwicklung des Zertifikats ihren Schwung behält. In diesem Fall geht es um ein Zertifikat mit einem Faktor, sprich Hebel, von 2. Was hieße: Prozentuale Veränderungen zum vorherigen Kurs werden hier, ob beim Gewinn oder beim Verlust, immer mit dem Faktor 2 gepreist: Steigt HelloFresh um ein Prozent, legt das Faktor-Zertifikat Short um zwei Prozent zu, fällt die Aktie um ein Prozent, gibt das Faktor-Zertifikat um zwei Prozent nach.

Der Vorteil in unserem Fall ist, dass man damit nicht Gefahr läuft, in einen Knockout zu laufen, wenn die HelloFresh-Aktie die untere Begrenzung des Trendkanals kurzzeitig deutlich unterbietet. Man kann in diesem Fall unerwartete Entwicklungen also „aussitzen“, wobei man regelmäßig überprüfen sollte, ob die Gemengelage, wegen der man einen solchen Trade eingeht, noch gilt, statt auf Gedeih und Verderb an einem Trade festzuhalten, der definitiv keine Grundlage mehr hat.

Ein Faktor bzw. Hebel von 2 passt zu diesem Trade!

Wir stellen für diesen hochspekulativen Trade ein Faktor-Zertifikat mit einem Hebel von 2 des Emittenten Société Générale vor. Dieses Zertifikat hat zwar einen Basispreis, der spielt aber eigentlich keine Rolle, weil es keine Laufzeitbegrenzung und keine Knockout-Schwelle gibt, so dass es immer nur um diese jeweiligen, mit dem Faktor 2 gehebelten Kursveränderungen der Aktie selbst geht, nur sie bilden den Kurs des Zertifikats. Die WKN dieses Faktor-Zertifikats Long mit Faktor 2 auf HelloFresh lautet SH3N2L.

Da man aufgrund dieser Systematik nicht vorhersagen kann, welchen Kurs das Faktor-Zertifikat haben wird, wenn die HelloFresh-Aktie in ein oder zwei Wochen einen Kurs von X oder Y hat, geben wir hier bewusst keinen Stop Loss an.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  27,02 Euro,  32,70 Euro,  35,71 Euro 

Unterstützungen:  23,50 Euro,  16,14 Euro

Faktor-Zertifikat Long auf HelloFresh

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