E.ON und Nikola werden Wasserstoff-Partner

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E.ON und der US-Hersteller von E-LKWs gehen eine Kooperation ein. Das Ziel: Den Schwerlastverkehr dekarbonisieren mit Hilfe von Wasserstoff. Sowohl E.ON als auch Nikola haben bereits eine Absichtserklärung unterschrieben, um ein Joint Venture ins Leben zu rufen.

Beide Unternehmen wollen eine breite Versorgung mit Wasserstoff für den LKW-Verkehr sicherstellen. Dazu soll eine entsprechende Infrastruktur aufgebaut werden.

Nikola hat positive PR dringend nötig: Derzeit muss sich Gründer Trevor Milton, der das Unternehmen inzwischen verlassen hat, vor Gericht wegen Betrugs verantworten. Milton habe in seiner Funktion als CEO mehrmals durch Falschaussagen den Eindruck erweckt, der E-LKW funktionieren. Nikola wurde wegen dieses Betrugs seines ehemaligen CEOs von der US-Börsenaufsicht SEC bereits zu einer Strafzahlung von 125 Mio. Dollar belegt.

Mit solchen Kooperationen mit E.ON versucht Nikola, die Causa Milton hinter sich zu lassen und auf die Zukunft zu setzen.

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