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Trading-Chance KION Group: Mit Geduld und guten Nerven …

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Die Gewinnwarnung, die die KION Group am Abend des 13.9. veröffentlichte, hatte es in sich. Dass die Anleger die Aktie wie eine heiße Kartoffel fallen ließen, war nachvollziehbar. Aber dieser Crash hat jetzt Dimensionen erreicht, dass man von einer Übertreibung nach unten sprechen kann: Eine Turnaround-Spekulation für Trader mit Geduld und guten Nerven.

Höhere Kosten und gerissene Lieferketten … das kennt mittlerweile nahezu jedes Unternehmen. Aber beim Gabelstapler und Lagertechnik-Spezialisten KION Group hat das bereits massiv negative Folgen. So heftig, dass man am Abend des 13. September nicht umhin kam, eine Gewinnwarnung auszugeben. Und da ging es beileibe nicht um nur leicht unter den bisherigen liegende, neue Prognosen.

Diese Scharte ist zwar heftig … aber andererseits nicht für die Ewigkeit

Während im dritten Quartal 2021 noch knapp 229 Millionen Euro vor Steuern und Zinsen (EBIT) verdient wurden, rechnet die KION Group jetzt mit einem Verlust zwischen 100 und 140 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2022 sieht man nur noch ein EBIT zwischen 200 und 310 Millionen Euro. In der ursprünglichen 2022er-Prognose, die allerdings im März wegen des Ukraine-Konflikts gestrichen wurde, hatte man noch ein EBIT von 1,0 bis 1,15 Milliarden erwartet. 2021 hatte dieser Gewinn vor Steuern und Zinsen bei 841,8 Millionen gelegen.

Statt eines Gewinnanstiegs müssen die Anleger jetzt also einen massiven Gewinneinbruch verdauen. Doch der Crash, den die Aktie daraufhin vollzog, folgte einem bereits immensen Abstieg der Aktie. Derzeit notiert der Kurs gut 80 Prozent unter dem Ende 2021 erzielten Rekordhoch von 103,70 Euro. Das wäre berechtigt, wenn diese jetzt weit tiefer erwarteten Gewinne zum Dauerzustand werden. Aber aus aktueller Sicht ist das nicht zu erwarten. Zwar werden die gestiegenen Kosten KION weiter zu schaffen machen, denn kaum ein Unternehmen kann die vollumfänglich an die Kunden weitergeben, aber:

Quelle: marketmaker pp4

Das Lieferketten-Problem sollte sich ja mit einer Abkühlung der Weltwirtschaft sukzessiv auflösen. Und wenn man sich ansieht, dass das Kurs/Gewinn-Verhältnis der Aktie auf Basis der dramatisch gesenkten 2022er-Gewinnerwartung derzeit bei gerade einmal 16 liegt, stellt man fest: Man hat das jetzige Elend eingepreist, aber in keiner Weise eine Beruhigung oder gar Verbesserung der Lage. Das macht die Sache spannend.

Hier Long zu gehen braucht Geduld … ist aber durchaus aussichtsreich

Obwohl die KION-Aktie als unmittelbare Reaktion auf die Gewinnwarnung fast 30 Prozent verlor, fiel sie seither weiter und erreichte gestern fast die 20 Euro-Marke. Da es sich dabei um ein Allzeittief handelt, wie sie im vorstehenden Chart auf Wochenbasis sehen können, der die gesamte Historie dieser 2013 an die Börse gegangenen Aktie abbildet, ist da mit Charttechnik nichts zu wollen. Aber eines fällt auf: Die Aktie ist nicht nur auf Tages-, sondern sogar auf Wochenbasis dramatisch überverkauft, wie die in beiden Charts mit abgebildeten RSI-Indikatoren zeigen. Das ist keine Indikation dafür, dass der Kurs unmittelbar drehen müsste, darauf sollte man besser nicht setzen, zumal:

Quelle: marketmaker pp4

Durch die negative Reaktion auf die US-Notenbankentscheidung gestern Abend kann natürlich auch bei dieser Aktie heute erneut Druck aufkommen. Wie weit der reicht, wie lange das so weitergeht, ist nicht vorhersagbar. Wenn die Nerven blank liegen, ist eine längst wieder faire Bewertung kein Hinderungsgrund für Leerverkäufer, die Aktie immer weiter zu drücken. Mit einem Knock Out-Zertifikat sollte man die KION Group also besser nicht angehen. Was man hier braucht, ist ein Optionsschein mit einem auf aktuellem Kursniveau liegenden Basispreis und einer ordentlich langen Restlaufzeit. Damit kann man nicht ausgeknockt werden und kommt nicht in Zeitnot, wenn der Turnaround längere Zeit auf sich warten lassen würde.

Für Trader mit Freude an Turnaround-Spekulationen

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance Long einen Call-Optionsschein mit Basispreis 18,00 Euro auf die KION Group vor. Dieser Call-Optionsschein wurde von der BNP Paribas herausgegeben und hat eine hinreichend lange Laufzeit bis zum 15. Dezember 2023. Da es sich hier um eine Turnaround-Spekulation handelt, setzen wir hier bewusst keinen Stop Loss. Die WKN dieses Call-Optionsscheins lautet PE2E00.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  29,17 Euro,  33,51 Euro,  37,55 Euro

Unterstützungen:  keine

Call-Optionsschein auf die KION Group

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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