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Trading-Chance Costco: Viel Luft nach unten für den US-Einzelhandel

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Costco Wholesale beliefert den US-Einzelhandel mit Sonderangeboten und Sonderposten. Eine grundsätzlich lukrative Nische, aber man darf unterstellen, dass die Einzelhandelsketten auch hier mehr und mehr Zurückhaltung zeigen. Eine Trading-Chance Short.

Die Gewinnmargen der Einzelhändler stehen derzeit unter Dauerdruck. Und bislang deutet sich dahingehend noch keine Entspannung an. Costco Wholesale dürfte das ebenfalls zu spüren kriegen, denn letztlich sind auch Sonderposten und Sonderangebote nur dann lukrativ, wenn man sie billig beschaffen kann … was aber durch den Kostendruck in allen Bereichen schwieriger wird … und diese Angebote dann auch von den Handelsketten angenommen und von den Kunden gekauft werden.

Aktuell ist die Aktie schon teuer, aber …

In einem Umfeld, in dem auch immer mehr gut situierte Bürger vorsichtiger werden und Käufe vorher hinterfragen, kein einfaches Geschäft. Bis Ende August lief die Sache noch relativ rund, da endete das Geschäftsjahr 2021/2022 bei Costco. Die Ergebnisse des vierten Quartals, die am Abend des 22. September kamen, deuteten aber schon an, dass das Umfeld herausfordernder wird. Denn einem Umsatzanstieg um 12,9 Prozent (der natürlich vor allem auf der Inflation basierte) stand nur ein Gewinnanstieg um 7,7 Prozent gegenüber: Die Margen sinken.

Damit errechnet sich aktuell auf Basis des Gewinns des Geschäftsjahres 2021/2022 ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von ca. 35. Und das ist schon auf Basis der momentanen Prognose der Analysten, dass das Unternehmen in den kommenden zwei Jahren jeweils etwa 10 bis 15 Prozent mehr Gewinn machen wird, eher teuer. Wenn der Gewinn indes sinken sollte, was in dem derzeitigen Umfeld alles, nur nicht überraschend wäre, wäre die Aktie auf dem aktuellen Niveau markant überbewertet. Sich hier einen Short-Trade zu überlegen, hätte also durchaus seinen Reiz.

Eine Abwärtstrendwende ist bereits vollzogen

Nachdem die Anleger im Frühjahr erkannten, dass sich Großhändler Costco bis dahin dem Druck, dem schon damals die großen Ketten wie Walmart und Target ausgesetzt waren, entziehen konnte, wurde die Aktie ab Mai massiv gekauft. Doch im Sommer bildete sich, deutlich unterhalb des Jahreshochs vom April, eine Trendwendeformation in Form einer Schulter-Kopf-Schulter heraus, die mittlerweile auch vollendet ist.

Quelle: marketmaker pp4

Der Versuch, sich diesem Abstieg entgegen zu stellen, wurde zwar in den letzten Tagen unternommen, kam aber bislang nicht am Widerstand in Form des Juni-Hochs vorbei. Bemerkenswert ist dabei, dass der bislang letzte, sehr schwache Tag der 23. September war: Das war der Tag, an dem die Marktteilnehmer auf die oben erwähnte Bilanz des letzten Geschäftsjahresquartals reagierten. Man war also klar enttäuscht. Und da sich das Umfeld auch für Costco Wholesale nicht allzu bald aufhellen dürfte, ist es diese Reaktion, die (über jederzeit mögliche Gegenbewegungen nach oben hinaus, die immer kommen können) die Richtung der Aktie vorgeben dürfte.

Mit einem Short-Trade auf die Niederlage der Bullen setzen

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten Morgan Stanley vor. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 622,615 US-Dollar, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 3,34. Den Stop Loss würden wir, bezogen auf die Aktie, bei 522 US-Dollar platzieren, das entspricht im Zertifikat auf Basis eines Euro/US-Dollar-Umrechnungskurses von momentan 0,9850 einem Kurs von ca. 10,15 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats auf Costco Wholesale lautet MD01AP.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  491 US-Dollar,  543 US-Dollar,  565 US-Dollar

Unterstützungen:  443 US-Dollar,  429 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Costco Wholesale

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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