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Trading-Chance BMW: Ewiger Seitwärtstrend? Ein „Inliner“ ist die Lösung

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Den Investoren ist klar, dass die aus der Angebotsverknappung entspringenden, grandiosen Gewinnmargen bei BMW nicht für die Ewigkeit sind, möglicherweise bereits im 3. Quartal deutlich gesunken sind. Andererseits ist die Aktie seit Jahresanfang bereits ein gutes Stück zurückgekommen und hat viele Risiken dadurch eingepreist. Resultat: BMW hängt in einer Seitwärtsbewegung fest. Nicht gut für Trend-Trades, aber ideal für einen „Inliner“!

Wie es der Automobilbranche insgesamt und BMW im Besonderen geht, weiß man nicht so recht. Zumindest noch nicht. Die Zahlen des bayrischen Autobauers stehen Anfang November an. Möglich, dass Vorab-Zahlen kommen, sicher ist es nicht. Der entscheidende Punkt ist:

Zu viele offene Fragen nageln die Aktie derzeit fest

Noch kann man nicht abschätzen, wann und wie markant Druck auf die Gewinne kommt bzw. ob der im dritten Quartal schon sichtbar wurde. Den meisten Investoren ist zwar klar, dass die durch die massiv angehobenen Verkaufspreise gestützten Gewinne so nicht zu halten sein werden. Aber ohne Details traut man sich an die BMW-Aktie weder auf der bullischen noch auf der bärischen Seite recht heran. Und ein wenig „Krise“ hat man ja längst eingepreist, die Aktie notiert derzeit etwa 21 Prozent unter dem Level des Vorjahres-Schlusskurses. Darf man daraus folgern, dass BMW selbst bei enttäuschenden Ergebnissen zum dritten Quartal in der breiten Seitwärtsspanne zwischen etwa 68 und 84 Euro bleibt?

Quelle: marketmaker pp4

Davon sollte man besser nicht ausgehen, aber das würde kein Hindernis für einen Inline-Trade darstellen, solange man hinsichtlich der Knockout-Barrieren des Inline-Optionsscheins ordentlich Luft zum derzeitigen Kursniveau lässt, damit der einen kurzen, kräftigen Impuls der Aktie aushalten kann. In unserem Fall würden wir in beide Richtungen etwa 20 Prozent zum derzeitigen Kurs Abstand halten. Aber bevor wir die Details dieses „Inliners“ auflisten, die übliche, kurze Erklärung, um was es sich bei einem Inline-Optionsschein konkret handelt:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem BMW Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 58 und 86 Euro

Wir würden für einen solchen Trade auf BMW zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 16.11.2022 noch knapp sechs Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 58 und 86 Euro einen soliden Spielraum für Kursschwankungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HB8SHC und hat derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,55 zu 8,70 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 15 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  81,13 Euro,  84,47 Euro,  97,60 Euro

Unterstützungen:  70,57 Euro,  68,44 Euro,  67,58 Euro

Inline-Optionsschein auf die BMW-Aktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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